Cochleaimplantat bei einseitiger Taubheit nach AN-OP

snowdog
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Re: Cochleaimplantat bei einseitiger Taubheit nach AN-OP

Beitrag von snowdog » 24.04.2019, 20:42

elf hat geschrieben: 24.04.2019, 20:25
EINEN Hörnerv MUSS man mindestens noch haben.
Das ist definitiv richtig ;)
das gesunde Ohr hat ihn, sonst wäre es das nicht.

Und "hören wie früher ist etwas anderes" -
niemand hat etwas anderes behauptet.

Beste Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
Isabell
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Re: Cochleaimplantat bei einseitiger Taubheit nach AN-OP

Beitrag von Isabell » 13.01.2020, 18:22

Liebe Forumsmitglieder,

erst einmal allen ein frohes und vor allem gesunden 2020!

Letztes Jahr habe ich mich darüber informiert, welche Möglichkeiten bei einseitiger Taubheit für mich in Frage kommen.

Zur Auswahl standen schlussendlich Bonebridge und Baha. Ein Cochleaimplantat kommt nicht in Frage. Nach verschiedenen Tests (Bera und Promontorialtest) hat sich gezeigt, dass der Hörnerv nicht mehr aktiv ist.
Die Schraube mit der dauerhaften Öffnung kam für mich nicht in Frage. Zudem hat MedEl im Oktober ein neues Bonebridgemodell herausgebracht was schlanker ist, so dass meine Wahl auf ein Bonebridge fiel.

Der Antrag auf ein Bonebridge von der Uniklinik Bochum wurde von meiner Krankenkasse, BIG direkt gesund, abgelehnt. Widerspruch habe ich bereits eingelegt. Jetzt warte ich auf einen Termin beim VDK.

Wurde von den Bonebridgeträgern hier ebenfalls eine Implantation durch die Krankenkasse abgelehnt und wie war Euer Vorgehen? Was habt ihr als Begründung angeführt?

Freue mich auf Informationen.
Beste Grüße Isa
1977, weiblich, Meningeom im inneren Gerhörgang (WHO-Grad I), OP in Tübingen (17.12.2013) durch Prof. Roser, Fazialisparese + Schwerhörigkeit rechtsseitig, leichte Gleichgewichtsstörungen, Reha in Bad Driburg (07.01.-11.02.2014)
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