Behandlung/Kosten Synkinesien
Verfasst: 01.08.2023, 11:40
Hallo zusammen,
leider haben sich bei mir ca. 7 Monate nach der Operation Synkinesien im Gesicht gebildet. Wobei, das sicher schon vorher angefangen hat – nur jetzt fällt es auf.
Laut OP Bericht wurden alle Nerven erhalten, aber stark gereizt.
Mein linker Mundwinkel zieht nach oben, wenn ich die Augen schließe, ebenso beim Versuch "böse" zu gucken oder die Stirn zu runzeln.
Beim Sport oder körperlicher Anstrengung passiert es auch.
Wenn ich morgens in den Spiegel schaue, habe ich einen schiefen Mund. Das lässt dann über den Tag nach.
Meine Logopädin hat mir eine Übung zum Dehnen des Muskels gezeigt. Sie bewertet es als nicht dramatisch. Mich stört es sehr. Eine "normale" Mimik sieht definitiv anders aus! Mir ist klar, dass es auch bleibende Einschränkungen geben kann – aber zurzeit vermeide ich z.B. das Stirnrunzeln oder "verstecke" mich beim Sport. Und das erlebe ich als Einschränkung meiner Lebensqualität.
Mein Hausarzt schlug vor, ich solle mir beim HNO Arzt Botox spritzen lassen.
Ich habe über die Suchfunktion die Forenbeiträge zum Thema Botox gelesen.
Leider konnte ich nicht herausfinden ob die Behandlungskosten von der Krankenkasse übernommen wurde.
Während des Telefonats mit der HNO Praxis teilte man mir mit, dass dies eine Selbstzahler Leistung sei.
Ist das tatsächlich so? Nach dem ganzen Mist "darf" ich nun dafür bezahlen mein Gesicht in Ordnung zu bringen?
Hat jemand dazu eine Antwort oder Anregung?
Viele Grüße,
Mimi
leider haben sich bei mir ca. 7 Monate nach der Operation Synkinesien im Gesicht gebildet. Wobei, das sicher schon vorher angefangen hat – nur jetzt fällt es auf.
Laut OP Bericht wurden alle Nerven erhalten, aber stark gereizt.
Mein linker Mundwinkel zieht nach oben, wenn ich die Augen schließe, ebenso beim Versuch "böse" zu gucken oder die Stirn zu runzeln.
Beim Sport oder körperlicher Anstrengung passiert es auch.
Wenn ich morgens in den Spiegel schaue, habe ich einen schiefen Mund. Das lässt dann über den Tag nach.
Meine Logopädin hat mir eine Übung zum Dehnen des Muskels gezeigt. Sie bewertet es als nicht dramatisch. Mich stört es sehr. Eine "normale" Mimik sieht definitiv anders aus! Mir ist klar, dass es auch bleibende Einschränkungen geben kann – aber zurzeit vermeide ich z.B. das Stirnrunzeln oder "verstecke" mich beim Sport. Und das erlebe ich als Einschränkung meiner Lebensqualität.
Mein Hausarzt schlug vor, ich solle mir beim HNO Arzt Botox spritzen lassen.
Ich habe über die Suchfunktion die Forenbeiträge zum Thema Botox gelesen.
Leider konnte ich nicht herausfinden ob die Behandlungskosten von der Krankenkasse übernommen wurde.
Während des Telefonats mit der HNO Praxis teilte man mir mit, dass dies eine Selbstzahler Leistung sei.
Ist das tatsächlich so? Nach dem ganzen Mist "darf" ich nun dafür bezahlen mein Gesicht in Ordnung zu bringen?
Hat jemand dazu eine Antwort oder Anregung?
Viele Grüße,
Mimi