Erfolgreiche OP durch Dr. Tatagiba - Neurochirurgie Tübingen
Verfasst: 04.01.2021, 13:12
Hallo,
ich wurde im Herbst 2020 mit der Diagnose Akustikusneurinom konfrontiert.
Ich hatte schon selber bemerkt, dass ich mit dem rechten Ohr nicht meh so gut höre. Hatte aber nie einen Tinnitus oder Gehörsturz auf dem rechten Ohr.
Im April 2020 bekam ich eine Ohrentzündung im linken Ohr und hörte dann erst mal gar nichts. Der behandelnde Ohrenarzt stellte dann fest, dass ich wohl auf der rechten Seite eine Otosklerose hätte und mit Corona erst einmal für den anstehenden Hörtest bis Sommer warten sollte. Beruflich passte es mir, da ich Freiberuflerin bin.
Nach dem erfolgten Hörtest bin ich mit dem Rezept für Hörgeräte zum Akustiker vor Ort gegangen. Hier wurde noch einmal ein Hörtest durchgeführt, der sich komplett vom 1. unterschied. Lag daran, das mich die Akustikerin aufforderte, falls ich den Ton nicht dem rechten Ohr zuordnen kann, dann sollte ich es ihr mitteilen.
Daraufhin suchte ich einen anderen HNO-Arzt auf. Hier wurde ein 100%iger Hörverlust auf dem rechten Ohr festgestellt und die Ärztin schickte mich zum MRT, da sie die Ursache wissen wollte.
Nach dem MRT im September bekam ich die Diagnose AN.
Nun fing ich an mich damit zu beschäftigen und habe viel darüber gelesen.
Die Methode Cyberknife wurde ausgeschlossen, da das AN bereits T4a nach Hannover Klassifikation (Größe 2,6 x 1,3 cm mit einem intrameatalen und extrameatalen Anteil)) entsprach.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich in die Neurochirurgie der Uni-Tübingen zum Team Dr. Tatagiba zu gehen, da die auf dem Gebiet des AN eine hohe Fallzahl pro Jahr haben.
Die Voruntersuchung erfolgte am 03.12.2020 in der Neurochirurgischen Ambulanz. Dieses Gespräch verstärkte meinen Entschluss in Tübingen das AN entfernen zu lassen.
Am 17.12.2020 erfolgte der OP in halbsitzender Lagerung, den Dr. Tatagiba selber durchführte. Das AN konnte Dr. Tatagiba komplett entfernen. Bereits am 22.12.2020 konnte ich die Klinik wieder verlassen. Die Wundheilung verläuft ohne Probleme und am 29.12.2020 konnten die Fäden entfernt werden.
Die medizinische und pflegerische Versorgung während des Krankenhausaufenthalts war sehr gut und somit kann ich Dr. Tatagiba und sein komplettes medizinisches sowie pflegerisches Team zur Behandlung des AN nur empfehlen.
Ich hatte bereits vorher einen 100%igen Hörverlust auf dem rechten Ohr (konnte auch nicht wieder hergestellt werden) und eine leichte Fazialisparese rechts. Die Fasialisparese hat sich nach dem OP leicht verschlechtert und mit physiotherapeutischer Anleitung ist sie schon leicht wieder zurück gegangen. Ich fühle mich durch den OP im Alltag nicht eingeschränkt, da keine Einschränkungen aufgetreten sind.
Ich habe im März einen Termin zur Verlaufskontrolle.
Viele Grüße
Anre
ich wurde im Herbst 2020 mit der Diagnose Akustikusneurinom konfrontiert.
Ich hatte schon selber bemerkt, dass ich mit dem rechten Ohr nicht meh so gut höre. Hatte aber nie einen Tinnitus oder Gehörsturz auf dem rechten Ohr.
Im April 2020 bekam ich eine Ohrentzündung im linken Ohr und hörte dann erst mal gar nichts. Der behandelnde Ohrenarzt stellte dann fest, dass ich wohl auf der rechten Seite eine Otosklerose hätte und mit Corona erst einmal für den anstehenden Hörtest bis Sommer warten sollte. Beruflich passte es mir, da ich Freiberuflerin bin.
Nach dem erfolgten Hörtest bin ich mit dem Rezept für Hörgeräte zum Akustiker vor Ort gegangen. Hier wurde noch einmal ein Hörtest durchgeführt, der sich komplett vom 1. unterschied. Lag daran, das mich die Akustikerin aufforderte, falls ich den Ton nicht dem rechten Ohr zuordnen kann, dann sollte ich es ihr mitteilen.
Daraufhin suchte ich einen anderen HNO-Arzt auf. Hier wurde ein 100%iger Hörverlust auf dem rechten Ohr festgestellt und die Ärztin schickte mich zum MRT, da sie die Ursache wissen wollte.
Nach dem MRT im September bekam ich die Diagnose AN.
Nun fing ich an mich damit zu beschäftigen und habe viel darüber gelesen.
Die Methode Cyberknife wurde ausgeschlossen, da das AN bereits T4a nach Hannover Klassifikation (Größe 2,6 x 1,3 cm mit einem intrameatalen und extrameatalen Anteil)) entsprach.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich in die Neurochirurgie der Uni-Tübingen zum Team Dr. Tatagiba zu gehen, da die auf dem Gebiet des AN eine hohe Fallzahl pro Jahr haben.
Die Voruntersuchung erfolgte am 03.12.2020 in der Neurochirurgischen Ambulanz. Dieses Gespräch verstärkte meinen Entschluss in Tübingen das AN entfernen zu lassen.
Am 17.12.2020 erfolgte der OP in halbsitzender Lagerung, den Dr. Tatagiba selber durchführte. Das AN konnte Dr. Tatagiba komplett entfernen. Bereits am 22.12.2020 konnte ich die Klinik wieder verlassen. Die Wundheilung verläuft ohne Probleme und am 29.12.2020 konnten die Fäden entfernt werden.
Die medizinische und pflegerische Versorgung während des Krankenhausaufenthalts war sehr gut und somit kann ich Dr. Tatagiba und sein komplettes medizinisches sowie pflegerisches Team zur Behandlung des AN nur empfehlen.
Ich hatte bereits vorher einen 100%igen Hörverlust auf dem rechten Ohr (konnte auch nicht wieder hergestellt werden) und eine leichte Fazialisparese rechts. Die Fasialisparese hat sich nach dem OP leicht verschlechtert und mit physiotherapeutischer Anleitung ist sie schon leicht wieder zurück gegangen. Ich fühle mich durch den OP im Alltag nicht eingeschränkt, da keine Einschränkungen aufgetreten sind.
Ich habe im März einen Termin zur Verlaufskontrolle.
Viele Grüße
Anre