Angst vor AN Diagnose

Kerstin1
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Re: Angst vor AN Diagnose

Beitrag von Kerstin1 » 13.03.2019, 17:24

Dankeschön .bleibt wie ihr seid :)
snowdog
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Re: Angst vor AN Diagnose

Beitrag von snowdog » 13.03.2019, 20:23

Liebe Kerstin1, lieber elf, lieber Uwe1982, liebe Forenleser,

es drängt mich, an dieser Stelle an einen im Forum häufig zu findenden
Hinweis zu erinnern:


Eine gesicherte Diagnose über ein AN ist regelmäßig durch ein
MRT mit Kontrastmittelgabe möglich.


Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die verständliche Sorge
und der Wunsch nach Information bei sog. typischen Symptomen
nicht dazu führen sollte, durch allzu intensive Recherche gegen
das Gefühl der Verunsicherung anzukämpfen.

Kerstin1 schreibt:
Ich möchte einfach, falls sich ein AN bestätigt gut vorbereitet sein. Werde natürlich weiter stöbern und auch über andere Massnahmen lesen.
Ob das Gefühl der Erleichterung im Falle eines negativen Befundes
dem der unbegründeten Sorge überlegen ist, wird jeder für sich beurteilen -
ein guter Rat bleibt es, sich intensiv mit dem Thema Akustikusneurinom
erst dann zu beschäftigen, wenn Betroffenheit vorliegt. In den allermeisten
Fällen bleibt dafür genügend Zeit und Gelegenheit.

Ich wünsche allen Lesern und Betroffenen eine gute Zeit, Kraft und Zuversicht.

Herzliche Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
elf
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Re: Angst vor AN Diagnose

Beitrag von elf » 13.03.2019, 23:22

snowdog hat geschrieben:...ein guter Rat bleibt es, sich intensiv mit dem Thema Akustikusneurinom
erst dann zu beschäftigen, wenn Betroffenheit vorliegt....
Genau, snowdog!

Also, z.B., wenn
Hörverlust einseitig aufgetreten ist,
Schwindel,
Gangunsicherheit und
Abgeschlagenheit?

Dann hat Kerstin -trotz falschem AN-Verdacht- alles richtig gemacht.

Die erst durch das MRT entdeckte Neurosarkoidose
wird nun sicher auch sach-und -fachgerecht behandelt.

Ich wünsche ihr einen guten Verlauf der nun nachgewiesenen Erkrankung.
MRT Mai 2016: AN 21 x16 x 13mm
Juni 2016: Cyberknife
MRT Nov. 2016: Induzierte Schwellung
MRT Juni 2017: Weiter geschrumpft
MRT Juni 2018: Größe unverändert
MRT Juni 2019: Weiter geschrumpft
snowdog
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Re: Angst vor AN Diagnose

Beitrag von snowdog » 14.03.2019, 00:13

Unbedingt auf Abklärung bestehen - was bedeutet, mittels MRT den
AN-Verdacht ausräumen.

Prophylaktische Vorbereitung anhand typischer Symptome
gelingt schwerlich - aber ich denke, es ist klar, wie und was
gemeint ist.

Beste Grüße
snowdog
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