Reha in MediClin St. Wendel

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JöNE
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Reha in MediClin St. Wendel

Beitrag von JöNE » 04.11.2015, 17:40

Hallo Zusammen,

nach einer erfolgreichen OP in Tübingen (siehe meinen anderen Bericht) vor ca. 3 Wochen habe ich eine Zusage für die Reha von der Rentenkasse bekommen, und frage mich, ob es überhaupt einen Sinn macht die Reha anzutreten.
Ich habe noch leichte Unsicherheit beim Laufen, bin noch nicht so leistungsfähig wie zuvor, das Autofahren strengt mich nach 100 km Fahrt an (zuvor bin oft 400 bis 500 km am Tag gefahren), höre noch nicht so gut auf dem operierten Ohr, habe einen mittleren Tinitus (der sich nach der OP etwas verschlechtert hat) und habe teilweise keinen Geschmack auf der Zunge.
Ich habe 4 Woche genehmigt bekommen in der MediClin Rosenberg in St. Wendel. Hat da jemand schon aktuelle Erfahrung sammeln können? Macht das Sinn, oder kostet es mich nur Zeit?
Euer
JöNe
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snowdog
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Re: Reha in MediClin St. Wendel

Beitrag von snowdog » 04.11.2015, 20:40

Hallo JöNE,

im Forum haben beutbo und Sciurus positiv über ihre REHA in der Bosenbergklinik
berichtet, über die Suchfunktion ("REHA St.Wendel") gelangst Du an die
Beiträge.

Beste Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
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Re: Reha in MediClin St. Wendel

Beitrag von JöNE » 04.11.2015, 22:56

Auch hier noch hallo Snowdog,

danke für deine Info. Die Berichte habe ich gelesen, aber sie sind zum Teil schon älter und ich hoffe, dass es noch weitere Erfahrungen gibt.

Gruß
JöNe
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Re: Reha in MediClin St. Wendel

Beitrag von armorika » 04.11.2015, 23:38

Hallo an die von Prof. Tatagiba Operierten.
Ich wurde im Januar 2015 von ihm operiert und ich kann nur bestätigen, dass er das sehr gut gemacht hat und alles gut gegangen ist.

Eine Reha fand ich zuerst auch nicht notwendig, aber dann habe es doch gemacht und sogar noch eine Woche verlängert. Ich konnte mich dort wunderbar erholen und war auch mit den vielen Fragen nicht allein. Ich fand es gut, so kurz nach einer so schweren OP nicht alleine zuhause alles für meine Gesundheit organisieren zu müssen, sondern ein umfassendes Versorgen zu erfahren. Ich habe allerdings eine ambulante Reha gemacht, so dass ich abends und am Wochenende zuhause war. Wenn es einem nach der OP nicht so sehr schlecht geht, ist das eine sehr gute Lösung. Mein Mann hat mich jeden Morgen hingebracht und am Nachmittag wieder abgeholt. Ich hatte eine "Terminsperre" bis 10 Uhr, so dass ich erst ab 10 Uhr zu den Anwendungen musste.

Meine Reha habe ich in der neurologischen Abteilung der Wickerklinik Bad Homburg gemacht, und da ich nach der langen OP große Rückenprobleme hatte, konnte man sich dort auch in der Wirbelsäulenabteilung gut um mich kümmern.

Das Lernen, den Kopf, den Körper, auch die Seele wieder in einen anspruchsvollen Alltag zu integrieren, hat mir sehr gut getan und mich auch sehr gut wieder auf meine Arbeit vorbereitet. Ich kann eine Reha daher gut empfehlen.

Am Ende muss es aber jeder selbst wissen und entscheiden.

Dabei wünsche ich Dir Glück.


Grüße aus dem Taunus,
Armorika
AKN Diagn. 12/2011, Gr. 21x19x15mm re., OP 7.1.15 Prof. Tatagiba. AKN vollst. entfernt., re. taub., Reha 4 Wo., Hyperakusis, Tinnitus re., Facialisparese weg, Schwindel weg, nach 10 Wochen fit, 1.MRT 16.4.15 o.B., 2.MRT 2.11.15 o.B., 3.MRT 4.5.17 o.B.
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Re: Reha in MediClin St. Wendel

Beitrag von Akustik6 » 16.11.2015, 21:42

Hallo,
ich war im Spätsommer 2014 in der Klinik in St.Wendeltreppe. Die 8 Wochen dort haben mir sehr viel gebracht.
Gerne gebe ich auch telefonische Infos. Dann bitte eine kurze Info
Intrameatales AN rechts, 8x16 mm, Diagnose 03/14, starker Schwindel seit 03/14, Hörverlust, OP in Würzburg am 15.07. durch Prof. Dr. Hagen
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