Diagnose AN Kleinhirnbrückenwinkel Tumor

Antworten
Marko77
Beiträge: 1
Registriert: 01.04.2015, 13:49
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1977
Wohnort: Albersloh

Diagnose AN Kleinhirnbrückenwinkel Tumor

Beitrag von Marko77 » 01.04.2015, 15:06

Hallo Zusammen,

habe letzte Woche meinen Befund bekommen. Genaueres kann ich erst heute abend schreiben, da der MRT Bericht bei mir zuhause liegt...

Tumor wurde als Zufallsbefund beim HWS MRT festgestellt, Schädel MRT mit Kontrastmittel bereits erfolgt

Ausfallerscheinung: Schwindel, Gleichgewichtsstörung, vermidertes Hörevermögen.

Erste Diagnose durch Neurochirug bereits erfolgt Tumorgröße ca 17 x 17 x 19 OP empfohlen, habe am 09.04.15 zweiten Termin in der Neurochirugie Clemenshospital Münster, noch lange hin für mich...

Für mich stellt sich eigentlich nur eine Frage, wie lange werde ich ausfallen im Falle einer OP, ab wann ist es sinnvoll den Arbeitgeber zu informieren? Direkt bei Diagnose?

Lg Marko
snowdog
Beiträge: 699
Registriert: 03.07.2009, 23:15
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1962
Wohnort: Hessen - D

Re: Diagnose AN Kleinhirnbrückenwinkel Tumor

Beitrag von snowdog » 01.04.2015, 15:40

Hallo Marko77,

willkommen im Forum.

Du hast die Willkommens-Mail bereits erhalten, dort findest Du die
wichtigsten Schritte zur Orientierung.
Auf den IGAN-Seiten findest Du ausführliche Informationen zur
Diagnose und Therapie. Der Termin in Münster nach Ostern ist
zeitnah, auf die wichtigen Fragen kannst Du Dich hier im Forum
vorbereiten.

Wie lange es dauert, bis Du wieder voll arbeitsfähig bist, lässt sich
nicht vorhersagen - das hängt von vielen Faktoren ab.
Der grobe Zeitplan sieht ca. 2 Wochen Klinikaufenthalt mit
anschließender ca. 3-5 wöchiger AHB (Anschlussheilbehandlung)
vor - je nach Heilungsverlauf und Symptomatik kann es per
Wiedereingliederung mit zeitweiser Arbeitsaufnahme oder auch
Vollzeit weitergehen. Allerdings sind dies nachrangige Fragen, denen
Du Dich später widmen kannst.

Den Arbeitgeber solltest Du informieren, wenn die
Therapieentscheidung konkret ansteht, d.h. wenn Du Dich
zur OP entschlossen hast, solltest Du um ein Gespräch
bitten. Es bleibt Dir überlassen, ob Du damit warten willst -
abhängig von deiner gesundheitlichen Verfassung und
Belastung musst Du verantwortungsvoll entscheiden.

Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht bei deiner
Entscheidung und alles Gute für den Therapieverlauf.

Beste Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
Antworten