Verdacht AKN

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Vrönli
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Verdacht AKN

Beitrag von Vrönli » 05.02.2015, 14:24

Hallo und vielen Dank für die schnelle Aufnahme.ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht am Anfang.
Also, Anfang des Jahres hatte ich morgens einen ersten, ziemlich heftigen Schwindelanfall.nachmittags den zweiten und am nächsten Tag hörte der Schwindel gar nicht mehr auf, allerdings war es nicht mehr so heftig.
Ich bin dann abends zu meiner Hausärztin, die einen Blutdruck von 200/140 festgestellt hat.ich bekam ein 24 Stunden blutdruckmesdgerät umgegangen, das ständig zu hohen Blutdruck gemessen hat.nun meine erste Frage.kann der Höhe Blutdruck vom AN kommen? Ich bin sehr sportlich, arbeite draußen, esse gesund, rauche und trinke nicht. Also, eigentlich kein typischer bluthochdruckpatient. Nieren sind okay und die schilddrüse auch. Also bekam ich Blutdruck senkende Mittel.hatte gehofft, das sich der Schwindel und der Kopfschmerz damit erledigt hätten. Leider war dem nicht so. Ich bekam noch ein heftiges Pfeifen im Kopf dazu.
Ich hab mir also ne Überweisung für den HNO geholt. Ich hatte mehrer Untersuchungen, wobei festgestellt wurde, das ich KEINEN Hörsturz habe. Nun die zweite Frage.ein AN setzt definitiv einen Hörsturz voraus.also, kein AN ohne Hörsturz?
Dann fällt mir auf das meine Brille, mich mittlerweile stört und eigentlich die Sache verschlimmert, als es besser macht.
Außerdem denke ich das die frische Luft, besonders wenns kalt ist den Schwindel und die Ohrgeräusche verschlimmert. Kann das sein?
Und mir ist aufgefallen, das Geräusche(Staubsauger) Schwindel auslösen. Kann das auch sein?
Vielen Dank erstmal. Vrönli

Achso, ich hatte vergessen zu erwähnen, das ich nur noch zu 70 % höre und das das kopfrauschen ein Tinitus ist.
Habe von der HNO Ärztin eine Überweisung zum Radiologen bekommen.
Auf der Überweisung stand AKN.
Ich habe es natürlich gegoogelt und das wirft natürlich Fragen auf.
Also nochmal Danke für eventuelle Antworten. Vrönli
snowdog
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Re: Verdacht AKN

Beitrag von snowdog » 05.02.2015, 16:37

Liebe Vrönli,

willkommen im Forum.

Wenn Du Dich bereits auf den IGAN-Seiten umgeschaut und im Forum
quergelesen hast, wirst Du einiges zu deinen Symptomen und Fragen gefunden
haben.

Das wichtigste vorab:
Die Überweisung des HNO dient der Abklärung eines möglichen AKN-Verdachts,
welches mittels MRT und Kontrastmittel zweifelsfrei festgestellt werden kann.
Die Diagnose Akustikusneurinom kann vorher nicht gestellt werden, solange
dies so ist, solltest Du auch nicht von einer Erkrankung ausgehen.

Nach Vorliegen der MRT-Ergebnisse hast Du Klarheit in Bezug auf ein mögliches
AN und dann immer noch Gelegenheit, Dich tiefer gehend damit zu beschäftigen.
Wenn möglich, versuche zur Ruhe zu kommen und keine Panik aufkommen
zu lassen. Du hast einen wichtigen Untersuchungstermin vor Dir, danach
geht es weiter.

Beste Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
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Re: Verdacht AKN

Beitrag von Vrönli » 05.02.2015, 21:31

Hallo Snowdog,
Vielen Dank für deine rasche Antwort.
also, Panik habe ich keine.
ich wollte eigentlich nur wissen,ob ein AN
In Verbindung mit hohem Blutdruck steht?
Und ob ein AN IMMER mit einem Hörsturz zusammenhängt.
wenn ja frag ich mich was ein Kopf MRT bringen soll,wenn ich keinen
Hörsturz habe?
nochmals vielen Dank für Antworten :D
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