Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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AN2016
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Verfasst: 11.01.2017, 16:33 |
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Registriert: 15.11.2016, 21:01 Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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Geburtsjahr: 1960
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nächste Woche Op-Termin in Tübingen,ANT3. Mache mir viele Gedanken, wie es mir Ende der Woche geht. Schwindel? Übelkeit? Fazialisparese?inkompletter Lidschluss? Sonstige Probleme? Wer hat da welche Erfahrungen gemacht? Manchmal habe ich richtig Mut, manchmal bin ich ganz tief unten.
Zuletzt geändert von AN2016 am 12.01.2017, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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elf
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Verfasst: 12.01.2017, 12:21 |
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Registriert: 12.05.2016, 11:35 Beiträge: 115 Wohnort: El Paso
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AN2016 hat geschrieben: Manchmal habe ich richtig Mut, manchmal bin ich ganz tief unten. Das geht den meisten so. Wie die Admins schon schrieben: "Eine Flucht ist nicht möglich"Wenn "Wait & Scan" nicht mehr geht, dann MUSS etwas geschehen, was IMMER unangenehm ist / werden kann. Auch deshalb habe ich mich zur Bestrahlung entschieden: Siehe auch Beschreibung von jokai: Danach keine Schmerzen, keine Beschwerden... Erst nach 3 Monaten wurde ich taub. Wäre bei einer OP auch so gekommen. Ich drücke Dir die Daumen.
_________________ 1944,m, AN 21 x16 x 13mm, T3, CyberKnife 06.06.2016. MRT Nov.2016: therapieinduzierte Schwellung des AN, regressive Veränderungen, Taubheit rechts, Gangunsicherheit, BiCros-Versorgung(Phonak).MRT 01.06.2017: Weiter geschrumpft verglichen mit Nov. 2016.
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AN2016
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Verfasst: 12.01.2017, 17:06 |
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Registriert: 15.11.2016, 21:01 Beiträge: 4 Wohnort: Stuttgart
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Geburtsjahr: 1960
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"Eine Flucht ist nicht möglich" Wie wahr. Danke für die guten Wünsche. Melde mich sobald ich wieder zuhause bin. AN2016
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speedy
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Verfasst: 12.01.2017, 21:48 |
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Registriert: 22.11.2007, 12:39 Beiträge: 19 Wohnort: Baselbiet - CH
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Das wird schon werden, klar mit einem Restrisiko verbunden. Aber was wäre die Alternative? Also ist ein eine Abwägung.... und ich kann Dir sagen, dass ich die OP im 2008 in Tübingen definitiv nicht bereue. Also nicht, dass ich es gebraucht hätte, aber bin daran sicherlich als Person auch gewachsen, da ich diese äusserst schwierige Situation gut gemeistert habe. Ist sicherlich etwas in meinem Leben, worauf ich durchaus Stolz bin. Ich weiss logischerweise, dass mein Beitrag im Vergleich mit Prof. Tatagiba und Team sich äusserst klein ausnimmt.
Ich denke, Du bist in Tübingen sehr gut aufgehoben. Vielleicht als Tipp, nicht Trockenhaarshampoo mit.
Alles Gute, speedy
_________________ 52 Jahre alt, Diagnose Akustikusneurinom links (ca.3*3cm) Ende Oktober 2007 / operiert in Tübingen 5. Februar 2008 von Hr. Prof. Tatagiba Kleine Gesichtslähmung ;-) links taub mit starkem Tinnitus
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sammy
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Verfasst: 12.01.2017, 21:55 |
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Registriert: 23.03.2016, 21:17 Beiträge: 27 Wohnort: Eppingen
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Lieber AN2016, in Tübingen bist du auch in guten Händen! Ich hatte mich zwar nach meiner Vorstellung anders entschieden, aber das ausschließlich wegen der Unterschiede in der OP-Methode und der Wohnortnähe. Die Ergebnisse lassen sich gut sehen. Ich habe Verwandtschaft, er wurde in Tübingen schon zum 2. Mal an einem anderen Hirntumor operiert und war mehr als zufrieden. Mir geht es 9 Monate nach meiner OP gut. Viel Glück und viel Geduld im Nachhinein!!! LG Sammy
_________________ AKN 2 cm / Operation 05/2016 Prof. Hopf, minimaler Resttumor auf Gesichtsnerv, Erhalt Restgehör, keine Schmerzen, Tinnitus wesentlich besser, keine Gesichtslähmung
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ANFux
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Verfasst: 13.01.2017, 12:48 |
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Registriert: 14.08.2007, 19:35 Beiträge: 1051 Wohnort: Leipzig - D
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1939
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Lieber AN2016,
laß Dich nicht herunterziehen ("Wäre bei einer Operation auch so gekommen."). Ob bei einer Operation ein Hörerhalt möglich ist, liegt an der Lage und Größe des Tumors sowie am Operateur und dessen Team. Hat Dir der Operateur beim Gespräch etwa keine guten Aussichten auf einen Hörerhalt gemacht? Dann kannst Du sicher sein, daß er alles tun wird, dieses Ziel zu erreichen. Du hast also eine Chance. Und die nutzt Du mit Deiner Entscheidung. Ich drücke Dir die Daumen.
Beste Grüße ANFux
_________________ 1939, m. '94 transtemp. OP (15 mm) in Magdeburg/Prof. Freigang, einseitig taub, kein Tinnitus, keine Fazialispar. Rehakur in Bad Gögging. '96-'04 im Vorstand d. VAN in D, seitdem Beratungen zum AN. Ab '07 Moderator, ab '08 Homepage-Verantwortl.(bis 2012)
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elf
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Verfasst: 13.01.2017, 13:29 |
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Registriert: 12.05.2016, 11:35 Beiträge: 115 Wohnort: El Paso
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Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1944
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ANFux hat geschrieben: Lieber AN2016,
laß Dich nicht herunterziehen ("Wäre bei einer Operation auch so gekommen."). ... Du hast also eine Chance. Und die nutzt Du mit Deiner Entscheidung. Ich drücke Dir die Daumen.
Lieber ANFux! "Wäre bei einer Operation auch so gekommen." Hätte vielleicht besser heißen sollen: "Wäre bei mir auch bei einer OP so gekommen. Jeder Fall ist individuell." Das ist kein Herunterziehen, ist auch nie so gedacht worden und das wurde auch in PNs schon lange geklärt. AN2016 hat eine Chance. AN2016 hat die Entscheidung getroffen. Ich drücke AN2016 die Daumen. AN2016 weiß das.
_________________ 1944,m, AN 21 x16 x 13mm, T3, CyberKnife 06.06.2016. MRT Nov.2016: therapieinduzierte Schwellung des AN, regressive Veränderungen, Taubheit rechts, Gangunsicherheit, BiCros-Versorgung(Phonak).MRT 01.06.2017: Weiter geschrumpft verglichen mit Nov. 2016.
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