Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
Alles ist gut geblieben. Arbeite seit Anfang 2012 wieder Vollzeit.
Letzte Kontrolle November 2012 - keine Rezidive.
Leichte Hörminderung und Wetterfühligkeit geblieben.
Gerade zurück von einer 5-wöchigen Australienreise mit meinem Mann.
Ich wünsche euch allen ein gutes 2013.
Vippi
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
schöne Nachrichten und Glückwunsch zur erfolgreichen
Australienreise (rechtzeitig vor den Waldbränden zurück... )
Vollzeit arbeiten und ausgiebige Reise "down under" -
das darf man als gelungene Rückkehr zur Normalität umschreiben -
und das in einem sehr akzeptablen Zeitraum.
Alles Gute und Danke für das feedback,
auf weitere Statusberichte freuen wir uns natürlich auch.
Herzliche Grüße
snowdog
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
heute möchte ich von meiner erfolgreichen OP in Würzburg endlich berichten.
Mein AN wurde im März 2014 entdeckt. Im April war ich in Würzburg zur Vorbesprechung. Der OP-Termin wurde auf den 03.07.2014 gelegt, jedoch 2x von Seiten der Klinik verschoben auf den 15.07.2014.
2 Tage vor der OP
Mein Mann und ich sind 1 Tag vor der Aufnahme bereits nach Würzburg gefahren. Ich musste einfach "runterkommen". Bis zu diesem Zeitpunkt war ich doch relativ entspannt.
Tag vor der OP
Am Tag der Aufnahme bekam ich dann doch ein "komisches Gefühl". Ich kann es auch gar nicht beschreiben, es war weder Angst noch Nervosität, vlt. eine Mischung, die ich aber nicht einordnen konnte.
In der Klinik wurde ich sehr freundlich empfangen. Es wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt und ich wurde in mein Zimmer gebracht. Obwohl ich Kassenpatientin bin, lag ich in einem Einzelzimmer auf der Privatstation. Am Nachmittag kam Prof. Hagen nochmal vorbei. Er sprach in beruhigende Art über die OP mit mir.
Der Stationsarzt fragte mich, ob ich nach der Entlassung zur ambulanten Anschlussheilbehandlung wolle und informierte den Sozialdienst der Klinik darüber.
Tag der OP
Ich um 5.30 Uhr geweckt wurde um mich für die OP "anzuziehen".
Gegen 6.30 Uhr wurde ich abgeholt und zur OP-Vorbereitung gefahren.
Da die Ärzte sich kurzfristig für einen anderen OP-Zugang entschieden hatten, bekam ich nochmal einen "kleinen Haarschnitt" durch die OP-Schwester, ich wurde auf die Liege gebettet, es wurden verschiedene Zugänge gelegt, dann gab es eine Betäubung und ich war weg.
Als ich erwachte, lag ich auf der Intensivstation und mein Mann saß an meinem Bett. Ich selbst kann mich fast gar nicht mehr daran erinnern und kann nur die Eindrücke meines Mannes schildern. Die Pfleger und Schwestern waren alle sehr aufmerksam und schauten ständig nach mir. Auch bekam ich regelmäßig Schmerzmittel. Prof. Hagen kam noch am selben Abend vorbei und berichtete meinem Mann vom positiven OP-Verlauf.
1.-3. Tag nach der OP
Mittags wurde ich auf die Station verlegt. Jedoch befand ich mich weiterhin im Halbschlaf. Ich bekam Infusionen u.a. mit Cortison und Schmerzmitteln.
Und bevor ich es vergesse zu schreiben: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen!!!
Allerdings spielte mein Kreislauf verrückt, ich litt unter Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.
Am 3. Tag nach der OP wurden die Katater gezogen, ich konnte erstmals aufstehen und mit dem Rollator ins Bad fahren.
Die Dame vom Sozialdienst besuchte mich und leitete die Anschlussheilbehandlung in die Wege.
4. + 5. Tag nach der OP
Ab heute war ich in Begleitung mit dem Rollator mobil. D.h. ich konnte sogar bis ins Erdgeschoss an die "frische Luft" fahren.
6. Tag nach der OP
Es ging jeden Tag besser. Ich war sogar ohne Begleitung unterwegs; allerdings nur mit Rollator.
Ich machte verschiedene Hörtest und hatte das Gefühl, gar nichts zu hören
7. Tag nach der OP und Entlassung
Ich habe erfahren, dass ich in 7 Tagen zur Anschlussheilbehandlung in die "Bosenberg-Klinik" fahre. D
Heute wurde ich entlassen. Allerdings war der Schwindel immer noch da. Die Autofahrt von 150 km war doch sehr anstregend.
Fazit:
Ich bin froh, dass ich mich zur OP in Würzburg entschieden habe.
Die OP ist gut verlaufen, der Tumor konnte komplett entfernt werden. Ich hatte nur eine minimale Fazialisparese. Das hat sich optisch nur bemerkbar gemacht, wenn man darauf geachtet hat. Ich konnte aber den Mund einige Zeit nicht richtig öffnen und nur mit einem Strohhalm trinken.
Der Schwindel ist noch vorhanden, wird auch noch einige Zeit anhalten.
Mein Hörnerv wurde erhalten. Allerdings ist mein Hörvermögen durch die OP schlechter geworden.
Ein großes Lob und Dankeschön an das gesamte Personal in der Klinik. In keiner Klinik habe ich bisher so kompetentes, aufmerksames, nettes und freundliches Personal erlebt. Das tat doch sehr gut!
Täglich war Visite. Prof. Hagen kam jeden Tag bei mir vorbei um sich nach mir zu erkundigen. Dem Personal war nichts zuviel.
Von meiner efolgreichen AHB in der Bosenberg-Klinik werde ich einen separaten Bericht schreiben.
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
vielen Dank für Deinen ausführlichen und detaillierten Bericht.
Da bei mir noch alles bevorsteht, sind diese Art von Berichten eine unglaubliche Bereicherung.
Vielen Dank dafür.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg bei der AHB.
Bitte lass anschließend auf alle Fälle wieder etwas von Dir hören.
Alles Gute
Lola
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Re: Erfolgreiche AN-Operation in Würzburg
wünsche Euch ein schönes Weihnachtsfest und ein Frohes u. gesundes Neues Jahr.
Liebe Grüsse
Neuri 04