Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
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Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
von Herzen Danke für die Aufnahme ins Forum.
Bei mir wurde im Juli 2024 ein AKN im MRT-Bild gefunden und seit gestern weiß ich, dass es ein bissl gewachsen ist (ist jetzt 11mm groß).
Ich selbst bin 52 Jahre alt.
Ein Gespräch mit meinem HNO folgt nächste Woche.
Eine Frage, die sich in mir dazu zeigt, ist die Frage nach der Ursache. Soweit es halt möglich ist, dass zu erforschen und zu erkennen. Da es für mich innere und äußere Einflußgrößen dafür gibt, versuche ich jetzt die eventuellen Außeneinflüsse zu ergründen.
Ich wohne seit 6 Jahren in Ostfriesland. Zwar nicht in direkter Nähe zu einem Windrad, aber eines steht in Sichtweite, was sich immer mal wieder in unsere Richtung dreht. Da es für mich nicht unerheblich ist, ob ein Infraschalleinfluß solch ein Teil im Ohrbereich kreiieren kann (quasi ein Schutz von seitens des Körpers), melde ich mich hier.
Deshalb meine Frage hier, wer von Euch, die mit solch einem 'Naturgeschenk' ausgestattet wurden, lebt ebenfalls in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)? Bei meinem Ostheopathen sind wir jetzt mit mir 4 (!) Menschen mit solch einer 'Ausstattung'. Da es lt. Google und Arzt eine eher seltene Erkrankung ist, empfinde ich diese hohe Anzahl recht ungewöhnlich und auffällig in dieser nicht unbedingt dicht besiedelten Ggegend. Da eben auch Nackenschmerzen mit der Erkrankung einhergehen, wäre dies ein naehliegendes Erklärungsmodell. Mein innerer Forscher möchte aber auch gerne das Windradfeld abklopfen, ob es damit zu tun haben könnte. Sind ja hier bei uns recht häufig in freier Wildbahn anzutreffen. Wenn es nämlich konkrete Hinweise darauf geben sollte, müsste ich damit innerlich arbeiten und mich danach ausrichten.
Ich hoffe auf Verständnis, dass ich hier diese Frage stelle.
Lieben Dank für Zeit und Mühen.
Wünsche ein frohes und freies Jetzt,
ahoi
Thorsten
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Re: Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
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Re: Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
Natürlich forscht man nach Ursachen. Ich denke z.B, dass ich eine Neigung zu Geschwulstbildungen habe. Ich hatte z.B. schon mal ein Fibroadenom, ein Basaliom und ein Lipom. ( -om ist griechisch für Geschwulst.) Aber, auch, wenn das so wäre, bleibt unklar, warum.
Ich glaube, die Ursachenforschung führt zu nichts. Es sei denn, du bist eh gegen Windräder eingestellt und willst das AN als weiteres Argument anführen. Manchmal kann man Negativerlebnisse besser verarbeiten, wenn man jemanden oder etwas verantwortlich machen kann.
Ich wünsche dir für den Umgang mit dem AN Glück und Kraft!
Liebe Grüße Schaba
AN li. 2018 Zufallsbefund 2 mm. 2/2022 Drehschwindel - MRT 6 mm. 2023 MRT 8 mm. 6/24: beids. Lagerungsschwindel, erstmals Hörminderung. 7/24 MRT 11 mm.
26.11.24: ZAP -X in Lingen (28,3 mm³)
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Re: Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
über die Ursachen der Enstehung eines Akustikusneurinoms macht sich früher oder später jede(r) Betroffene seine Gedanken, allein die Besonderheit als
"seltene Erkrankung" mag als eine Erklärung für die begrenzte Faktenlage dienen.
Das Fehlen empirischer Daten verleitet dazu, in viele Richtungen zu spekulieren. Handystrahlung, Funkwellen generell, Einflüsse einer umspannenden WLAN-Strahlung -
es gibt keine Beweise, was genau die Entstehung eines AN auslöst. "Dann müsste über kurz oder lang ja jeder daran erkranken..." greift allerdings zu kurz -
AN-begünstigende Faktoren sind individueller Art
(genetische Veranlagung z.B. Neurofibromatose Typ2) , möglicherweise aber auch als Umweltfaktoren mit sehr individueller Wirkungskraft zu identifizieren.
In der Diskussion über Windkrafträder wird dem Phänomen Infraschall eine Auswirkung auf den menschlichen Organismus zugeschrieben, eine messbare physikalische Größe, in der Wirkung aber nur diffus zu fassen. Ein Gedankenspiel drängt sich auf: Wenn erwiesenermaßen Lärm schädlich für den Organismus ist (primär als
Schallbeeinträchtigung für das Hörvermögen, zusätzlich als Störgröße für das vegetative Nervensystem, Stressverhalten, Herz-Kreislauf-System) -
warum dann also nicht auch Infraschall als Trigger für die Entstehung von Tumoren ?
Die Seltenheit "begünstigt" hier eine künstliche Kausalität (1 Osteopath, 4 AN-Betroffene und alle in unmittelbarer Nachbarschaft zu Growian - wenn das nicht auffällig ist, was dann... ?)
Das "Windradfeld abzuklopfen" verspricht möglicherweise einen besonderen Erkenntnisgewinn, inwieweit dieser bei der Therapieentscheidung weiterhilft, ist dann ein noch herzustellender Zusammenhang.
Für das anstehende Arztgespräch wünsche ich Dir einen guten Fortgang und für die Therapieentscheidung viel Kraft und Zuversicht.
Beste Grüße
snowdog
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
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Re: Wer von den AKN-Betroffenen wohnt in der Nähe eines Windrades (oder auch nicht)?
das ist ja mal eine Überlegung, ob Windräder eventuell das Wachstum eines AN auslösen könnten. Mir persönlich ist aufgefallen, wenn ich lange telefoniere, meistens immer mit dem linken Ohr, ich Schmerzen bekomme. Kurze Info über mein AN es ist am 13. Dezember 2024 in München bestrahlt worden und ich wohne fast wie man so schön sagt in deiner Nähe, in Emden
Beste Grüße
Lisa76
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