Bin mir etwas unsicher

Antworten
Heinrich
Beiträge: 2
Registriert: 03.04.2024, 06:34
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1976
Wohnort: Lampertheim

Bin mir etwas unsicher

Beitrag von Heinrich » 09.04.2024, 07:08

Hallo und liebe Grüße aus Thailand. Habe schon seit Jahren Probleme mit der rechten Körperhälfte. Zig Untersuchungen in Deutschland hinter mir ohne wirkliches Ergebnis. MRT mit Kontrastmittel war auch dabei, mittlerweile aber schon etliche Jahre her.

Da ich aktuell in Thailand lebe und vor kurzem Sertralin absetzt hatte (nach 8 monatiger Einnahme) dachte ich mir, gehst Du besser mal zum HNO, da ich 1. Das Gefühl hatte rechts schlechter zu hören und 2. nach dem Absetzen einen brutalen Schwindel entwickelt hatte.

Festgestellt wurde eine Hochtonfrequenzschwäche (rechts) 6000 bis 8000 und soweit ich das verstanden habe, eine Abnormalität zwischen dem 1 und 3 Hirnnerv. Die Ärztin legt mir nun ein MRT mit Kontrastmittel nah. Die Hirnwellen hingegen waren unauffällig.

Eile würde angeblich keine bestehen trotzdem sollte ich es abklären lassen. Da ich kein Freund von MRT mit Kontrastmittel bin, wollte ich hier mal anfragen, wie ich mich jetzt verhalten sollte.

Ich lade mal die Ergebnisse vom meiner Hirnstammaudiometrie hoch vielleicht kann dazu ja jemand was sagen.

Danke ✌️
Dateianhänge
Screenshot_20240403_112519.jpg
(49.4 KiB) Noch nie heruntergeladen
snowdog
Beiträge: 708
Registriert: 03.07.2009, 23:15
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1962
Wohnort: Hessen - D

Re: Bin mir etwas unsicher

Beitrag von snowdog » 09.04.2024, 08:51

Lieber Heinrich,

für die Abklärung eines Akustikumneurinoms ist ein MRT mit Kontrastmittelgabe obligatorisch, in einem Verdachtsfall können bei entsprechender Schnittführung auch sehr kleine Tumore entdeckt werden.

Deine Symptome könnten zu einem möglichen AN "passen", spekulieren über die Möglichkeit bringt Dich nicht weiter. Hier ist die MRT Untersuchung unumgänglich, Du solltest der ärztlichen Empfehlung folgen.

(Das mit der Verlinkung hat nicht geklappt, ich habe Dir eine VN gesendet)

Herzliche Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
AN re.5x8 mm,n-c. suboccipital AN-OP in Offenbach 4.08,
postoperativ Liquorfistel,keine Fazialisparese, einseitig taub,chron.Kopfschmerzen,jährl.Kontroll-MRT f.d.ersten 5 J.
Heinrich
Beiträge: 2
Registriert: 03.04.2024, 06:34
Land: D
Geschlecht: m
Geburtsjahr: 1976
Wohnort: Lampertheim

Re: Bin mir etwas unsicher

Beitrag von Heinrich » 09.04.2024, 10:35

snowdog hat geschrieben: 09.04.2024, 08:51 Lieber Heinrich,

für die Abklärung eines Akustikumneurinoms ist ein MRT mit Kontrastmittelgabe obligatorisch, in einem Verdachtsfall können bei entsprechender Schnittführung auch sehr kleine Tumore entdeckt werden.

Deine Symptome könnten zu einem möglichen AN "passen", spekulieren über die Möglichkeit bringt Dich nicht weiter. Hier ist die MRT Untersuchung unumgänglich, Du solltest der ärztlichen Empfehlung folgen.

(Das mit der Verlinkung hat nicht geklappt, ich habe Dir eine VN gesendet)

Herzliche Grüße
snowdog
Viele Dank für die schnelle Antwort. Hab dir mal den Screenshot über eine PM geschickt.

Habe eine Freundin die bei einem HNO arbeitet und diese Freundin hat mal ihre Chefin drüber schauen lassen. Mit dem Ergebnis, Wellen sehen gut aus aber auch mit dem Hinweis 100% Sicherheit gibt es nur mit einer MRT.

Bin demnächst bald wieder mal in Deutschland für paar Wochen und werde mir mal einen Termin beim HNO geben lassen. Meine Beschwerden bestehen schon locker über 10 Jahre, bisher wurde nie was gefunden. Wäre ja schon der Hammer wenn die Ärzte in Thailand gleich einen Volltreffer landen würden.

Wie gesagt Schädel MRT mit Kontrastmittel damals ca 2017 war negativ, hätte man ja eigentlich schon was sehen sollen oder ?

Viele Grüße
Antworten