Hallo Ihr Lieben,
nachdem ich in der letzten Woche ziemlichen Stress hatte, bin ich gestern Morgen um 3:30 mit Wattegefühl und Ohrenrauschen beidseitig aufgewacht. Und da war sie, die Angst vor einem Hörsturz o.ä. Dachte ich doch, ich sei cool und kann locker auf meinen OP-Termin warten. Wie man sich doch täuschen kann!
Ich habe 2 Ass 100 genommen in der Hoffnung, dass sie das Blut verdünnen und einen evtl. vorhandenen Hörsturz mindern.
Nachdem ich bis ca. 9:00 keine Veränderung feststellte, habe ich mich entschlossen, nach Koblenz ins KKK zu fahren, da es hier in der Nähe kein Krankenhaus mit HNO-Abteilung gibt.
Nach einer Wartezeit von gut 2 Stunden war keine Hörminderung auf dem rechten Ohr feststellbar, das Wattegefühl war in der Zwischenzeit auch wieder verschwunden. Gott kam ich mir blöd vor!
Der Arzt war jedoch sehr nett, hat sich sogar für die lange Wartezeit entschuldigt. Wir sind überein gekommen, dass ich ab sofort regelmässig 1x tgl. eine Ass 100 nehme.
Die ganze Aktion hat mir einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Hat sie mir doch gezeigt, daß ich doch nicht so cool bin, wie es den Anschein hat! Ich werde mich nun bis zur OP ganz ruhig verhalten, damit mir so etwas nicht wieder passiert. Dabei ist es noch so lange bis zum 27. Januar.
Also, tief durchatmen und das Beste daraus machen.
Ich bin ganz ruhig, ich bin ganz entspannt, ganz ruhig...
Ich glaube, es wirkt schon
In diesem Sinne Euch Allen einen schönen Abend und ganz liebe Grüße
mojack
. Der aktuelle Hörtest zeigt einen erheblichen Hörsturz über alle Mittelfrequenzen. Diesmal nehme ich das, was ich noch hören kann sehr verzerrt wahr. Das ist ziemlich unangenehm. Also wieder Cortison und hoffen....