Problem mit Brille nach AN-OP

[Lilo]

Fehlendes Schädelknochenstück verursacht Problem mit Brille

Lieber ANFux, liebe Forummitglieder

-vielleicht kennen AN-operierte und Brillenträger folgendes Problem:
Seit Dezember 2009 muss ich nun immer eine Brille tragen. Damit ich sie auch wirklich trage, habe ich mir ein tolles schwarzes Brillenmodell aus Kunststoff ausgesucht.-Leider bin ich sehr unzufrieden, auch nach 10 Anpassungen drückt und schmerzen die Bügel.-Irgendwie kriegt der Optiker es nicht hin, dass sie nicht auf irgendeine Stelle drückt, die entweder Narbengewebe oder eben fehlendes Schädelknochenstück ist.

Es ist wirklich unangenehm-ein paar Stunden halte ich es aus, mit der Zeit wird der Druck und so etwas ähnliches wie Nervenschmerzen immer mehr und ich muss die Brille weg legen und sehe dafür nicht mehr gut genug.-Ich finde die Situation sehr unbefriedigend und war schon x-Mal beim Optiker. Linsen kommen ja leider wegen der Fascialisparese und fehlender Tränenflüssigkeit eh nicht in Frage.

Ich weiss, ein kleines Problem-aber man merkt erst mit den Jahren, was alles Schwierigkeiten bereiten kann-Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Es geht sicherlich noch mehr Menschen so, die am Kopf operiert worden sind.

Ich grüsse Euch und wünsche einen schönen Sonntag
Lilo

[Manu]

Leichtes Brillengestell ist günstig

Hallo Lilo,

auch ich bin Brillenträger habe aber keine Probleme.
Eine Kunststoffbrille ist vom Komfort nicht das Optimale,da das Material sehr unflexibel sein kann.Ich würde das Modische etwas zurückstellen,und es mal mit einer Titanfassung versuchen. In Verbindung mit Kunststoffgläsern, ist es dann eine sehr leichte Brille.Außerdem solltest du dir Nasenstege aus Silikon einsetzen lassen(wird kostenlos gemacht).Fehlende Nasenstege sind ein großes Manko bei Kunststoffbrillen, da sie großen Einfluß auf den Halt haben.

Viel Erfolg Manu