Schwierige Operation in Tübingen erfordert Geduld

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Bigi
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Schwierige Operation in Tübingen erfordert Geduld

Beitrag von Bigi » 15.08.2009, 14:30

Schwierige Operation in Tübingen erfordert Geduld

Liebe Mitglieder

Ich hatte meine Operation am 29. Juli 2009 in Tübingen. Gemäss Prof. Tatagiba war es eine sehr schwierige und lange Operation, da der Tumor den Gesichtsnerv platt drückte.
In den folgenden Tagen ging es mir sehr schlecht. Ich musste häufig erbrechen und es war mir schwindlig. Da ich einen sehr beleidigten Gesichtsnerv habe d.h. ich habe eine mässig starke Fazialisparese hatte ich in den weiteren Tagen grosse Schwierigkeiten mit dem Essen. Mein Kreislauf kam auch nur schwerlich auf Touren und ich brauchte 6 Tage bis ich das erste Mal neben dem Bett stehen konnte.
Erst am 11. Tag konnte ich das Spital verlassen.

Nun bin ich seit einer Woche in der REHA in Basel. Ich komme langsam wieder zu Kräften. Die Gesichtslähmung hat sich ein wenig gebessert, aber es scheint, dass ich da noch lange Geduld brauchen werde.
Narürlich bin ich froh, dass ich den Tumor los bin, dass ich links noch höre und dass mein Gesichtsnerv unverletzt sein soll. Aber richtig glücklich bin ich erst, wenn ich diese Gesichtslähmung wieder los bin, denn sie behindert die Genesung sehr stark.

Herzliche Grüsse
Bigi
w., 47J., AN links 1,5x1,5x2cm, leichte Hörminderung im Hochtonbereich, schwacher Tinnitus, operiert 29.7.09 in Tübingen, Gehör- und Gesichtsnerv erhalten, mässig starke Fazialisparese
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