Nach 1 Jahr Gamma Knife
Verfasst: 17.10.2020, 19:37
Bericht nach dem ersten Jahr der Gamma Knife Bestrahlung im AKH:
Im Laufe des Jahres gab es die ersten Monate weiters keine wesentlichen merkbaren Veränderungen.Schwindel, Tinitus etwa gleichbleibend. Im Dezember 2019 kam es zu
einer Art Gesichtslähmung linksseitig - Augenlid ging zu und der linke Mundwinkel verzog sich.
Es dauerte nur einige Minuten, aber ich habe einen Schlaganfall befürchtet und mich ins Spital
nach Wr. Neustadt begeben - dort hat man aber keinen Hinweis auf Schlaganfall feststellen können,
und mich nach einigen Tagen, mit dem Hinweis ich solle ein MRT im niedergelassenen Bereich machen lassen - zur Sicherheit - nach Hause geschickt. im Spital wären keine kurzfristigen Termine für ein MRT verfügbar. Beim Radiologen war kurzfristig nur ein Privattermin zu bekommen - also 250.- bezahlt. MRT zeigt
gleichbleibende Größe des AN sonst keine Hinweise auf Veränderungen.
Soweit beruhigt nahm ich weitere seltene kurzzeitige linksseitige Gesichtslähmungen hin.
Im September war der Kontrolltermin im AKH zu dem ein aktueller MRT Befund und ein aktueller Befund (Audiogramm) der HNO Ärztin mitzubringen war.
MRT unverändert, Hörvermögen links und rechts um ca. 10 dB verschlechtert. Links nur mehr ganz dumpfes Hören und ab einer gewissen hohen Lautstärke sind auch Höhen hörbar, jedoch ganz verzerrt und schmerzhaft. Telefonieren mit dem linken Ohr nicht mehr möglich.
Die Ärztin beim Kontrolltermin zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf. Auf die zeitweise Gesichtslähmung
angesprochen, meinte sie dass diese ganz selten vorkommt- im Jahr gibt es 2-3 Fälle und meistens gibt es sich wieder von selbst im Laufe der Zeit.
Nächster Kontrolltermin Sept. 2021.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und werde wieder Berichten falls es etwas Neues gibt.
Liebe Grüße Moritz52
Im Laufe des Jahres gab es die ersten Monate weiters keine wesentlichen merkbaren Veränderungen.Schwindel, Tinitus etwa gleichbleibend. Im Dezember 2019 kam es zu
einer Art Gesichtslähmung linksseitig - Augenlid ging zu und der linke Mundwinkel verzog sich.
Es dauerte nur einige Minuten, aber ich habe einen Schlaganfall befürchtet und mich ins Spital
nach Wr. Neustadt begeben - dort hat man aber keinen Hinweis auf Schlaganfall feststellen können,
und mich nach einigen Tagen, mit dem Hinweis ich solle ein MRT im niedergelassenen Bereich machen lassen - zur Sicherheit - nach Hause geschickt. im Spital wären keine kurzfristigen Termine für ein MRT verfügbar. Beim Radiologen war kurzfristig nur ein Privattermin zu bekommen - also 250.- bezahlt. MRT zeigt
gleichbleibende Größe des AN sonst keine Hinweise auf Veränderungen.
Soweit beruhigt nahm ich weitere seltene kurzzeitige linksseitige Gesichtslähmungen hin.
Im September war der Kontrolltermin im AKH zu dem ein aktueller MRT Befund und ein aktueller Befund (Audiogramm) der HNO Ärztin mitzubringen war.
MRT unverändert, Hörvermögen links und rechts um ca. 10 dB verschlechtert. Links nur mehr ganz dumpfes Hören und ab einer gewissen hohen Lautstärke sind auch Höhen hörbar, jedoch ganz verzerrt und schmerzhaft. Telefonieren mit dem linken Ohr nicht mehr möglich.
Die Ärztin beim Kontrolltermin zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf. Auf die zeitweise Gesichtslähmung
angesprochen, meinte sie dass diese ganz selten vorkommt- im Jahr gibt es 2-3 Fälle und meistens gibt es sich wieder von selbst im Laufe der Zeit.
Nächster Kontrolltermin Sept. 2021.
Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute und werde wieder Berichten falls es etwas Neues gibt.
Liebe Grüße Moritz52