Problem: Erbrechen fast 3 Wochen nach OP; CT
Verfasst: 10.09.2017, 19:05
Hallo liebe Forumsmitglieder,
Da ich neu hier bin, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin 29 Jahre alt, mein AN war ca. 3 cm gross und auf der rechten Seite. Meine Beschwerden vor der OP waren eingeschränktes Hörvermögen, Schwindel, Kopfschmerzen.
Nun wurde ich am 22.8.2017 operiert mit grossem Schnitt am Kopf hinter dem Ohr. Es lief gut, am Anfang hatte ich Übelkeit, Erbrechen. Ich hatte auch oft Brechreiz. Ich blieb 6 Tage im Spital, dann wollte ich heim, da ich im Spital psychisch in ein Loch fiel. Ich leide noch unter psychischen Krankheiten.
Daheim ging es mir 3 Tage sehr schlecht. Ich erbrach, ich hatte heftiges Kopfpochen, konnte kaum mehr aufstehen und essen. Als ich Novalgin absetzte, ging es mir auf einmal besser. Ich schöpfte wieder Hoffnung und seit fast 2 Wochen ging es mir ziemlich gut.
In der Nacht vom Freitag 8.9. auf den Samstag 09.09. wurde ich nachts plötzlich wach, hatte Drehschwindel und Übelkeit. Ich ging Richtung Bad und musste erbrechen. Es hörte einfach nicht mehr auf. Ich erbrach gelblichen Schleim. Ich versuchte etwas gegen die Übelkeit zu nehmen, aber es half nicht. Ich versuchte den Magen mit Bouillon zu beruhigen doch ich musste immer wieder erbrechen. Ich kollabierte fast, hatte Schweissausbrüche, aber keine Kopfschmerzen. Wir mussten die Sanität rufen, ich wusste keinen anderen Ausweg. Gegen Abend ging es mir besser. Sie machten noch ein CT im Spital. Muss erwähnen, dass das ein Spital ohne Neurochirurgie war. Sie sendeten es an das Spital, welches mich operierte. Das Spital vom Notfall fand nichts Auffälliges, ausser etwas, was vermutlich der Resttumor ist. Sie müssen die Antwort vom Unispital abwarten.
Im Blut waren die Entzündungswerte erhöht.
Meine Frage: Was sieht man alles in einem CT?
Wie sieht es mit dem Hirndruck aus? Oder mit Hirnwasser?
(Ich habe keine Tabletten gegen erhöhten Hirndruck bekommen beim Spitalaustritt).
Sollte man sicherheitshalber nicht lieber ein MRT/MRI machen?
Oder meint ihr, dass das Erbrechen ohne Ende normal war? Wenn ihr es auch hattet, was hat euch geholfen?
Ich denke, ich werde schauen, dass ich nächste Woche einen Termin im Unispital bekomme.
Es macht mir solche Angst und ich habe Angst, dass es wieder passiert.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Liebe Grüsse
naro1987
Da ich neu hier bin, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin 29 Jahre alt, mein AN war ca. 3 cm gross und auf der rechten Seite. Meine Beschwerden vor der OP waren eingeschränktes Hörvermögen, Schwindel, Kopfschmerzen.
Nun wurde ich am 22.8.2017 operiert mit grossem Schnitt am Kopf hinter dem Ohr. Es lief gut, am Anfang hatte ich Übelkeit, Erbrechen. Ich hatte auch oft Brechreiz. Ich blieb 6 Tage im Spital, dann wollte ich heim, da ich im Spital psychisch in ein Loch fiel. Ich leide noch unter psychischen Krankheiten.
Daheim ging es mir 3 Tage sehr schlecht. Ich erbrach, ich hatte heftiges Kopfpochen, konnte kaum mehr aufstehen und essen. Als ich Novalgin absetzte, ging es mir auf einmal besser. Ich schöpfte wieder Hoffnung und seit fast 2 Wochen ging es mir ziemlich gut.
In der Nacht vom Freitag 8.9. auf den Samstag 09.09. wurde ich nachts plötzlich wach, hatte Drehschwindel und Übelkeit. Ich ging Richtung Bad und musste erbrechen. Es hörte einfach nicht mehr auf. Ich erbrach gelblichen Schleim. Ich versuchte etwas gegen die Übelkeit zu nehmen, aber es half nicht. Ich versuchte den Magen mit Bouillon zu beruhigen doch ich musste immer wieder erbrechen. Ich kollabierte fast, hatte Schweissausbrüche, aber keine Kopfschmerzen. Wir mussten die Sanität rufen, ich wusste keinen anderen Ausweg. Gegen Abend ging es mir besser. Sie machten noch ein CT im Spital. Muss erwähnen, dass das ein Spital ohne Neurochirurgie war. Sie sendeten es an das Spital, welches mich operierte. Das Spital vom Notfall fand nichts Auffälliges, ausser etwas, was vermutlich der Resttumor ist. Sie müssen die Antwort vom Unispital abwarten.
Im Blut waren die Entzündungswerte erhöht.
Meine Frage: Was sieht man alles in einem CT?
Wie sieht es mit dem Hirndruck aus? Oder mit Hirnwasser?
(Ich habe keine Tabletten gegen erhöhten Hirndruck bekommen beim Spitalaustritt).
Sollte man sicherheitshalber nicht lieber ein MRT/MRI machen?
Oder meint ihr, dass das Erbrechen ohne Ende normal war? Wenn ihr es auch hattet, was hat euch geholfen?
Ich denke, ich werde schauen, dass ich nächste Woche einen Termin im Unispital bekomme.
Es macht mir solche Angst und ich habe Angst, dass es wieder passiert.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Liebe Grüsse
naro1987