Beruf als Tonmeister und Taubheit rechts nach OP
Verfasst: 05.07.2017, 12:14
Hallo,
eine kurze Vorstellung: Ich bin 48 Jahre, hatte seit März 2016 regelmäßig Hörstürze, leichte Höreinbußen im 1,5 - 2 kHz-Bereich und ein Druckgefühl rechts im Schädel.
Genau ein Jahr und zahlreiche Ohrenarztbesuche und -wechsel später wurde im März 2017 ein MRT veranlasst. Diagnose: AKN re., 1 x 2 cm.
Auf Anraten des Neurologen und HNO-Arztes habe ich einen Termin im Klinikum Dortmund bei Prof. Schultheiß für April ausgemacht, der mich auch am 17.5.17 operierte. Für diese Klinik habe ich mich u.a. entschieden, weil es dort eine Arbeitsgemeinschaft mit dem HNO-Chefarzt des Klinikums Dortmund gibt. Der HNO-Arzt war auch bei der OP anwesend.
Für die OP habe ich mich entschieden, da mir mein Gehör sehr wichtig ist (Beruf: freiberuflicher Tonmeister) und ich die Hoffnung hatte, dass zumindest der Status Quo vor der OP erhalten bliebe.
Nach der OP das böse Erwachen: Totaler Hörverlust auf der rechten Seite (obwohl der Hörnerv unbeschädigt geblieben ist).
Die Ärzte hätten damit bei mir nicht gerechnet - so die Aussagen. Auch eine hochdosierte Infusion-Cortison-Therapie half nicht.
Mein HNO-Arzt und auch der Neurologe meinten, dass ich durchaus die Hoffnung nicht aufgeben solle und das eine Regeneration der Nerven durchaus ein Jahr dauern könne.
Hat vielleicht jemand damit Erfahrungen gemacht, dass das Gehör nach einiger Zeit wiederkommt?
Aufgrund meines Berufes bin ich schon auf mein Gehör angewiesen - die ganze Sache hat mich ziemlich mitgenommen. Zur Zeit produziere ich Hörbücher - das klappt. Aber im Sommer stehen einige klassische Musikproduktionen an. Da weiß ich nicht, wie das gehen wird
Viele Grüße
Ruhri
eine kurze Vorstellung: Ich bin 48 Jahre, hatte seit März 2016 regelmäßig Hörstürze, leichte Höreinbußen im 1,5 - 2 kHz-Bereich und ein Druckgefühl rechts im Schädel.
Genau ein Jahr und zahlreiche Ohrenarztbesuche und -wechsel später wurde im März 2017 ein MRT veranlasst. Diagnose: AKN re., 1 x 2 cm.
Auf Anraten des Neurologen und HNO-Arztes habe ich einen Termin im Klinikum Dortmund bei Prof. Schultheiß für April ausgemacht, der mich auch am 17.5.17 operierte. Für diese Klinik habe ich mich u.a. entschieden, weil es dort eine Arbeitsgemeinschaft mit dem HNO-Chefarzt des Klinikums Dortmund gibt. Der HNO-Arzt war auch bei der OP anwesend.
Für die OP habe ich mich entschieden, da mir mein Gehör sehr wichtig ist (Beruf: freiberuflicher Tonmeister) und ich die Hoffnung hatte, dass zumindest der Status Quo vor der OP erhalten bliebe.
Nach der OP das böse Erwachen: Totaler Hörverlust auf der rechten Seite (obwohl der Hörnerv unbeschädigt geblieben ist).
Die Ärzte hätten damit bei mir nicht gerechnet - so die Aussagen. Auch eine hochdosierte Infusion-Cortison-Therapie half nicht.
Mein HNO-Arzt und auch der Neurologe meinten, dass ich durchaus die Hoffnung nicht aufgeben solle und das eine Regeneration der Nerven durchaus ein Jahr dauern könne.
Hat vielleicht jemand damit Erfahrungen gemacht, dass das Gehör nach einiger Zeit wiederkommt?
Aufgrund meines Berufes bin ich schon auf mein Gehör angewiesen - die ganze Sache hat mich ziemlich mitgenommen. Zur Zeit produziere ich Hörbücher - das klappt. Aber im Sommer stehen einige klassische Musikproduktionen an. Da weiß ich nicht, wie das gehen wird
Viele Grüße
Ruhri