10 Wochen nach OP Abschlussbericht
Verfasst: 15.11.2016, 14:32
Hallo zusammen!
So, 10 Wochen nach der OP möchte ich kurz einen Abschlussbericht geben. In dem ich final aus meiner Sicht nur eine Operation empfehlen kann.
Ich habe aktuelle keine Einschränkungen mehr und kann auch meinen Leistungsport wieder bis an die körperlichen Grenzen nachgehen.
Zudem sind auch alle anderen Aktivitäten wie Radsport, Laufsport, Krafttraining, Squash, Sauna, Autofahren, fliegen.....uneingeschränkt, ohne Müdigkeit, ohne Kraftlosigkeit oder erhöhten Regenerationszeiten möglich.
Auf eine Reha nach der Operation habe ich bewusst verzichtet. Habe aber 1-4 Stunden täglich Sport gemacht und diverse Übungen eingebaut um die Vestibulare-Kompensation zu forcieren. Mittlerweile lebe ich wieder ohne das jemand mitbekommt das ich vor 10 Wochen einen schweren neurochirurgischen Eingrifft hatte und mir ein Tumor aus dem Kopf entfernt wurde. Ich selbst muss mich auch im Alltag nicht mehr daran erinnern.
Eine bleibende Erinnerung ist derzeit mein taubes Ohr auf der linken Seite. Dies beschert mir etwas Schwierigkeiten in Bars, lauten Restaurants wenn ich Gespräche führe. Aber auch hier merke ich eine Besserung aber keine Signifikante. Allerdings kann man damit gut leben und sich arrangieren.
Aus meiner Sicht kann ich jedem empfehlen eine schnelle Entscheidung für eine Operation zu treffen. Danach sollte man 200% dahinter stehen und all seine Energie für die Therapie einsetzen.
Ich bin am 16.08.2016 in Tübingen vorstellig gewesen und habe eine Entscheidung getroffen mich operieren zu lassen. In weniger als 1 Monat lag ich am 05.09.2016 in Tübingen unterm Messer. Im Vorfeld habe ich mir ein Zeitfenster von 3 Monaten für die Genesung gesetzt. Zu meiner Überraschung ging die Rekonvaleszenz viel schneller. Natürlich empfehle ich jetzt keinem sich solche Zeitfenster zu setzen aber ich persönlich benötige so eine Taktung. Hier kommt vielleicht der sportliche Ehrgeiz zum Vorschein, den ich aber stets gesund einsetze.
So, dies ist auch mein letzter Bericht hier. Vielen Dank für das tolle Forum. Wobei man schon stark selektieren muss was man alles für sich aus den Erfahrungen anderer entnimmt. Ich habe viel gelesen hier aber auch viel ausgeblendet und für mich als nicht relevant betrachtet. Diese Vorgehensweise wurde von meinen Ärzten bekräftigt. Die haben mir im Vorfeld eigentlich genau das gesagt was eingetroffen ist.
Sollte ein Wunder geschehen und mein Ohr die Arbeit wieder aufnehmen werde ich diese umgehend berichten.
Wünsche allen eine schöne Zeit!
So, 10 Wochen nach der OP möchte ich kurz einen Abschlussbericht geben. In dem ich final aus meiner Sicht nur eine Operation empfehlen kann.
Ich habe aktuelle keine Einschränkungen mehr und kann auch meinen Leistungsport wieder bis an die körperlichen Grenzen nachgehen.
Zudem sind auch alle anderen Aktivitäten wie Radsport, Laufsport, Krafttraining, Squash, Sauna, Autofahren, fliegen.....uneingeschränkt, ohne Müdigkeit, ohne Kraftlosigkeit oder erhöhten Regenerationszeiten möglich.
Auf eine Reha nach der Operation habe ich bewusst verzichtet. Habe aber 1-4 Stunden täglich Sport gemacht und diverse Übungen eingebaut um die Vestibulare-Kompensation zu forcieren. Mittlerweile lebe ich wieder ohne das jemand mitbekommt das ich vor 10 Wochen einen schweren neurochirurgischen Eingrifft hatte und mir ein Tumor aus dem Kopf entfernt wurde. Ich selbst muss mich auch im Alltag nicht mehr daran erinnern.
Eine bleibende Erinnerung ist derzeit mein taubes Ohr auf der linken Seite. Dies beschert mir etwas Schwierigkeiten in Bars, lauten Restaurants wenn ich Gespräche führe. Aber auch hier merke ich eine Besserung aber keine Signifikante. Allerdings kann man damit gut leben und sich arrangieren.
Aus meiner Sicht kann ich jedem empfehlen eine schnelle Entscheidung für eine Operation zu treffen. Danach sollte man 200% dahinter stehen und all seine Energie für die Therapie einsetzen.
Ich bin am 16.08.2016 in Tübingen vorstellig gewesen und habe eine Entscheidung getroffen mich operieren zu lassen. In weniger als 1 Monat lag ich am 05.09.2016 in Tübingen unterm Messer. Im Vorfeld habe ich mir ein Zeitfenster von 3 Monaten für die Genesung gesetzt. Zu meiner Überraschung ging die Rekonvaleszenz viel schneller. Natürlich empfehle ich jetzt keinem sich solche Zeitfenster zu setzen aber ich persönlich benötige so eine Taktung. Hier kommt vielleicht der sportliche Ehrgeiz zum Vorschein, den ich aber stets gesund einsetze.
So, dies ist auch mein letzter Bericht hier. Vielen Dank für das tolle Forum. Wobei man schon stark selektieren muss was man alles für sich aus den Erfahrungen anderer entnimmt. Ich habe viel gelesen hier aber auch viel ausgeblendet und für mich als nicht relevant betrachtet. Diese Vorgehensweise wurde von meinen Ärzten bekräftigt. Die haben mir im Vorfeld eigentlich genau das gesagt was eingetroffen ist.
Sollte ein Wunder geschehen und mein Ohr die Arbeit wieder aufnehmen werde ich diese umgehend berichten.
Wünsche allen eine schöne Zeit!