Noch eine erfolgreiche Operation bei Prof. A. Sepehrnia
Verfasst: 15.11.2015, 23:25
Hallo liebes Forum,
ich möchte Euch alle noch mal bedanken und über meine Operation und heutigen Zustand berichten. Die OP war am 16.10.15 und am 24.10.15 war ich schon zu Hause.
Am morgen um ca. 7.00 wurde ich von der Station abgeholt und zur Operationsvorbereitung gebracht. Da ist mir zum ersten mal unwohl geworden. Aber das liebe und professionelle Anästhesieteam hat sich um mich ganz herzlich gekümmert und beim Gespräch mit der Schwester bin ich eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich um ca. viertel vor elf. Die Uhr hing gerade vor meinem Bett. Erstes, was ich gehört habe, war die Stimme von Doktor Sepehrnia. Alles ist gut verlaufen, Tumor ist weg, keine Nerven sind beschädigt. Das habe ich mit linkem (betroffenen) Ohr gehört!!! Habe dann gleich auch wahrgenommen dass Druckgefuehl weg war und als ob man die Watte aus dem Ohr weggenommen hat. Ein netter Doktor von der IPS hat mich gefragt ob ich jetzt ein Lied vorpfeiffen könnte Vor lauter Freude hätte ich das auch gerne, wenn ich musikalisch begabt wäre.
Ja, snowdog, Du hattest Recht. Es ist gar nicht schlimm. Die IPS. Vorsorge, Beobachten, Fürsorge. Und viel Menschenliebe, Verständnis, Wärme...Das alles und mein heutiger Zustand haben beigetragen dass ich die postoperative Schwindel, Brechen und Schwäche in weniger als drei Tage hinter mir hatte. Und Doktor Sepehrnia war auch jeden Tag da. Ein Mensch mit Herz, Einfühlungsvermögen, Humor. Er konnte Zuversicht und Hoffnung vermitteln. Und seine Professionalitaet spricht sich von selbst. Wie es mir heute geht. Heute habe ich das schon vergessen. Ich höre heute subjektiv besser als vor der Operation, Tinnitus ist deutlich weniger. Fast verschwunden, ich nehme das selten wahr. Komische stechende Kopfschmerzen sind weg, Schwindel noch da, aber wird auch weniger. Keine Gesichtslaehmung. Diese Woche fange ich an zu arbeiten.
Einziges was ich bereue, dass ich nicht gleich zu Prof. Sepehrnia gegangen bin und 2 Jahre in Heidelberg verloren habe.
Ich hoffe, dass mein Beitrag vielen anderen Betroffenen die Angst nimmt und Hoffnung gibt.
Liebe Grüße
cordata
P.S.
Mit Auto und Fahrrad fahren musste man 2 Wochen warten.
Und es gibt keine Naht, weil Doktor die Wunde zuklebt, mit losenen Haare sieht man nichts.
ich möchte Euch alle noch mal bedanken und über meine Operation und heutigen Zustand berichten. Die OP war am 16.10.15 und am 24.10.15 war ich schon zu Hause.
Am morgen um ca. 7.00 wurde ich von der Station abgeholt und zur Operationsvorbereitung gebracht. Da ist mir zum ersten mal unwohl geworden. Aber das liebe und professionelle Anästhesieteam hat sich um mich ganz herzlich gekümmert und beim Gespräch mit der Schwester bin ich eingeschlafen.
Aufgewacht bin ich um ca. viertel vor elf. Die Uhr hing gerade vor meinem Bett. Erstes, was ich gehört habe, war die Stimme von Doktor Sepehrnia. Alles ist gut verlaufen, Tumor ist weg, keine Nerven sind beschädigt. Das habe ich mit linkem (betroffenen) Ohr gehört!!! Habe dann gleich auch wahrgenommen dass Druckgefuehl weg war und als ob man die Watte aus dem Ohr weggenommen hat. Ein netter Doktor von der IPS hat mich gefragt ob ich jetzt ein Lied vorpfeiffen könnte Vor lauter Freude hätte ich das auch gerne, wenn ich musikalisch begabt wäre.
Ja, snowdog, Du hattest Recht. Es ist gar nicht schlimm. Die IPS. Vorsorge, Beobachten, Fürsorge. Und viel Menschenliebe, Verständnis, Wärme...Das alles und mein heutiger Zustand haben beigetragen dass ich die postoperative Schwindel, Brechen und Schwäche in weniger als drei Tage hinter mir hatte. Und Doktor Sepehrnia war auch jeden Tag da. Ein Mensch mit Herz, Einfühlungsvermögen, Humor. Er konnte Zuversicht und Hoffnung vermitteln. Und seine Professionalitaet spricht sich von selbst. Wie es mir heute geht. Heute habe ich das schon vergessen. Ich höre heute subjektiv besser als vor der Operation, Tinnitus ist deutlich weniger. Fast verschwunden, ich nehme das selten wahr. Komische stechende Kopfschmerzen sind weg, Schwindel noch da, aber wird auch weniger. Keine Gesichtslaehmung. Diese Woche fange ich an zu arbeiten.
Einziges was ich bereue, dass ich nicht gleich zu Prof. Sepehrnia gegangen bin und 2 Jahre in Heidelberg verloren habe.
Ich hoffe, dass mein Beitrag vielen anderen Betroffenen die Angst nimmt und Hoffnung gibt.
Liebe Grüße
cordata
P.S.
Mit Auto und Fahrrad fahren musste man 2 Wochen warten.
Und es gibt keine Naht, weil Doktor die Wunde zuklebt, mit losenen Haare sieht man nichts.