Nach der Op Tag 1-6
Verfasst: 11.09.2016, 20:02
Hallo zusammen,
wollte mal kurz die Ereignisse zusammenfassen. Habe mich wie in einem vorangegangen Bericht vor ca. 3 1/2 Wochen aufgrund eines MRT Berichtes von 01.08.2016 dazu entschlossen mein AKN zu entfernen. Nach Besuch von drei Kliniken, stand fest, dass ich mich in Tübingen in die Hände von Prof. Dr. Ebner begeben werde.
Gesagt getan erhielt ist zeitnah einen Op-Termin für den 01.09.2016. Also noch einmal viel trainiert um topfit in die Klinik zu fahren. Wohl ein wenig zu fit! Die Op wurde aufgrund einiger Fragezeichen bzgl. meines Herzens abgesagt, dann aber auf den 05.09.2016 verschoben. Sportlerherzen lassen wohl auch die Herzen einigerer Kardiologen höher schlagen. Besser Vorsicht als Nachsicht. Ein abschließendes Herz MRT gab ohnehin grünes Licht.
-Also lag ich am 05.09.2016 pünktlich morgens zur ersten Op mit Puls 36-42 auf dem Op-Tisch. Um 14:35 Uhr war der Spuck vorbei und es ging in Richtung Intensivstation wo ich abends aufwachte und schon meine erste feste Mahlzeit essen konnte. Die Nacht war lang und durch die etlichen Zugänge auch weniger angenehm zumal es mir schon vor dem Blasenkatheder ziehen graute
-Am nächsten Tag folgte die Verlegung auf die Normalstation wo ich aber den ersten Tag nur gelegen habe. Die Op war aber erfolgreich verlaufen! Links scheine ich zwar taub zu sein aber da ist Hopfen und Malz noch nicht verloren. Dafür wurde der Tumor vollständig entfernt! Das mit dem Gleichgewicht schein lediglich eine temporäre Geschichte zu werden und die mit Erhalt des Gesichtsnerv kann ich darüber Grinsen. Das Highlight war die „Krönung“ mit dem Titan-Implantats-Ausweis. So wusste ich wenigstens, dass eine Titanplate verschraubt wurde. Das hält wenigstens!
-Tag 2 war dann mein erstes Aufstehen und eine schweißtreibende Katheter-Entfernung. Beides war aber mit Erfolg gekrönt und zur Belohnung wurden sämtliche Zugänge entfernt. Ab dem Punkt begann für mich die erholsame Genesungsphase.
-Am Tag 3 wollte ich mir ein Stück Kuchen gönnen und holte mir dies eine Etage tiefer in der Cafeteria ohne Aufzug. Trotzdem gönnte ich mir weiterhin viel Ruhe. Alles verlief soweit gut auch die Wunde verheilte super.
-Tag 4 brauchte immer klareres Sehen und Gehen sowie die Bekanntgabe meine Entlassung am Tag 5 also Samstag 10.09.2016.
-Heute am Tag 6 konnte ich endlich mal schlafen und schon ein wenig im Garten ZUHAUSE wandern und einige Übungen machen damit man nicht einrostet.
Wollte mich nur kurz melden und sagen! Trefft eine Entscheidung und strebt dieser Zielstrebig entgegen. Bereitet euch gut vor und geht mit guter Fitness in die Klinik. Ein Lob geht in Richtung Prof. Dr. Ebner! Auf der Station hingegen verliere ich jetzt nicht viele Worte...Viele Hände schnelles Ende trifft es glaube. Sehr wichtig ist auch euer Körpermanagement, das kann euch kein Pfleger, Arzt und dergleichen abnehmen.
Vielleicht schaffe ich es die Tage mal etwas detaillierter zu berichten! Schreiben geht strengt aber noch etwas an.
Bis dann, viele Grüße!
wollte mal kurz die Ereignisse zusammenfassen. Habe mich wie in einem vorangegangen Bericht vor ca. 3 1/2 Wochen aufgrund eines MRT Berichtes von 01.08.2016 dazu entschlossen mein AKN zu entfernen. Nach Besuch von drei Kliniken, stand fest, dass ich mich in Tübingen in die Hände von Prof. Dr. Ebner begeben werde.
Gesagt getan erhielt ist zeitnah einen Op-Termin für den 01.09.2016. Also noch einmal viel trainiert um topfit in die Klinik zu fahren. Wohl ein wenig zu fit! Die Op wurde aufgrund einiger Fragezeichen bzgl. meines Herzens abgesagt, dann aber auf den 05.09.2016 verschoben. Sportlerherzen lassen wohl auch die Herzen einigerer Kardiologen höher schlagen. Besser Vorsicht als Nachsicht. Ein abschließendes Herz MRT gab ohnehin grünes Licht.
-Also lag ich am 05.09.2016 pünktlich morgens zur ersten Op mit Puls 36-42 auf dem Op-Tisch. Um 14:35 Uhr war der Spuck vorbei und es ging in Richtung Intensivstation wo ich abends aufwachte und schon meine erste feste Mahlzeit essen konnte. Die Nacht war lang und durch die etlichen Zugänge auch weniger angenehm zumal es mir schon vor dem Blasenkatheder ziehen graute
-Am nächsten Tag folgte die Verlegung auf die Normalstation wo ich aber den ersten Tag nur gelegen habe. Die Op war aber erfolgreich verlaufen! Links scheine ich zwar taub zu sein aber da ist Hopfen und Malz noch nicht verloren. Dafür wurde der Tumor vollständig entfernt! Das mit dem Gleichgewicht schein lediglich eine temporäre Geschichte zu werden und die mit Erhalt des Gesichtsnerv kann ich darüber Grinsen. Das Highlight war die „Krönung“ mit dem Titan-Implantats-Ausweis. So wusste ich wenigstens, dass eine Titanplate verschraubt wurde. Das hält wenigstens!
-Tag 2 war dann mein erstes Aufstehen und eine schweißtreibende Katheter-Entfernung. Beides war aber mit Erfolg gekrönt und zur Belohnung wurden sämtliche Zugänge entfernt. Ab dem Punkt begann für mich die erholsame Genesungsphase.
-Am Tag 3 wollte ich mir ein Stück Kuchen gönnen und holte mir dies eine Etage tiefer in der Cafeteria ohne Aufzug. Trotzdem gönnte ich mir weiterhin viel Ruhe. Alles verlief soweit gut auch die Wunde verheilte super.
-Tag 4 brauchte immer klareres Sehen und Gehen sowie die Bekanntgabe meine Entlassung am Tag 5 also Samstag 10.09.2016.
-Heute am Tag 6 konnte ich endlich mal schlafen und schon ein wenig im Garten ZUHAUSE wandern und einige Übungen machen damit man nicht einrostet.
Wollte mich nur kurz melden und sagen! Trefft eine Entscheidung und strebt dieser Zielstrebig entgegen. Bereitet euch gut vor und geht mit guter Fitness in die Klinik. Ein Lob geht in Richtung Prof. Dr. Ebner! Auf der Station hingegen verliere ich jetzt nicht viele Worte...Viele Hände schnelles Ende trifft es glaube. Sehr wichtig ist auch euer Körpermanagement, das kann euch kein Pfleger, Arzt und dergleichen abnehmen.
Vielleicht schaffe ich es die Tage mal etwas detaillierter zu berichten! Schreiben geht strengt aber noch etwas an.
Bis dann, viele Grüße!