Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Charly1
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Charly1 » 10.10.2014, 17:56

Hallo Skipper,

ich habe nun einige Beiträge gelesen. Bei mir soll eine Cross-Versorgung gemacht werden. Bitte schreib doch einmal für welches Produkt du dich entschieden hast und warum. Mein Hörakustiker führt nur Unitron. Ich höre auf der linken Seite nichts und rechts ca. 65% lt. HN-Arzt. Ich bedanke mich im voraus.

mfg
Charly
skipper
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von skipper » 12.10.2014, 21:57

Hallo Charly1,

gerne schreibe ich was dazu.
Ich habe mich letzten Endes für das Widex entschieden. Auf der guten Seite habe ich aber, weil ich dort kein Hörgerät brauchen, ein hdO-Gerät mit externem Lautsprecher genommen. Das ist super kompakt.
Wir haben beim Akustiker einen Sprachverständnistest gemacht. Dabei werden dem schlechten Ohr Wörter entgegengespielt, dem guten ein Störgeräusch. Und das mit verschiedenen Hörgeräten sowie ohne.
Ohne war das Sprachverständnis bei 20%, beim Widex waren es 85%. Andere Hörgeräte lagen um die 65%.
Deshalb habe ich mich für dieses Produkt entschieden. Gut ist die lange Batterielaufzeit.
Man muss aber realistische Erwartungen haben. In sehr lauter Umgebung, wie z.B. im Bierzelt, bringt das Gerät keinen Nutzen.
Es ist gut in relativ ruhiger Umgebung oder wenn nicht-sprachlicher Lärm (Autos usw.) zugegen ist. Stimmenwirrwarr überfordert die Geräte.

Grüße, skipper
skipper, m*1976, AN li. 32x24x26mm, Hörsturz 03/13, MRT 04/13, OP retromastoidal 05/13 in Stuttgart (Prof. Hopf), Liquorfistel, keine Facialisparese, Hörnerv erhalten aber li. nur tiefe Töne
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Charly1 » 13.10.2014, 19:09

Hallo Skipper,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich bin ja noch in der Erprobungszeit. Auf jeden Fall werde ich dann das Widex auch testen. Sollte mein Hörspezialist diese Firma nicht führen, dann eben ein anderer.
Alles Gute
Charly1
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Bara » 14.10.2014, 21:34

Hallo Charly1,

Ich habe mich auch fuer Widex Cros entschieden. Was fuer mich noch einVorteil ist, dass man bei diesem Geraet die Lautstaerke direkt am Geraet veraendern kann. Denn mir wird es manchmal zu laut. Ansonsten kann ich mich Skipper nur anschliessen, dass man bei Menschenansammlungen auch nicht besser versteht.

Alles Gute, Bara
Tinnitus re. seit 11/2011, MRT 5/2013: AN 2,1 x 1,9 x 1,7 cm, OP 8.10.2013 in Würzburg, seitdem re. taub, lauterer Tinnitus, Hyperakusis
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Taube » 30.10.2014, 10:20

Hallo Skipper,

mein HNO hat mir eine Crosversorgung empfohlen, rechts fast taub und links alles OK. Nächste Woche soll ich ein Widexgerät zur Probe erhalten.
Wie lange hast Du jetzt schon die Crosversorgung und wie kommst Du zwischenzeitlich damit klar? Kannst Du mir Tipps geben worauf ich achten muß?

Grüße
Taube
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von skipper » 01.11.2014, 15:50

Hallo Taube,

habe dir eine PN geschickt. Ich habe die CROS-Versorgung jetzt fast ein dreiviertel Jahr. Am meisten bringt es mir im beruflichen Alltag, weil ich beidseitig gut ansprechbar bin. Die Geräte sind auch so klein dass sie wirklich nicht auffallen. Trotzdem empfiehlt es sich den engeren Kollegen bekanntzugeben, dass man auf einer Seite nicht hört. Sonst denken sie evtl. noch man überhört oder ignoriert sie....

VG skipper
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Rolf4711 » 10.01.2015, 19:37

Meine Testerfahrung mit Cross und Bi-Cross.
Seit der OP im Januar 2014 bin ich links taub. Rechts habe ich davon unabhängig eine mittlere Hörminderung. Also Test: was bringt eine Cross oder Bi-Cross Hörhilfe. ich habe begonnen mit einem Phonak Cross M H20 in Verbindung mit einem Phonac Bolero Q50-M13. Das Cross sitzt wie ein HDO (Hinter dem Ohrgerät) hinter dem Ohr, nimmt über ein darin eingebautes Mikro die Geräusche auf, verwandelt sie in digitale Signale und sendet diese an das Bolero Hörgerät. Das Bolero ist ein normales HDO kann aber auch die Signale des Cross empfangen. Es verwandelt die Signale des Cross wieder in Geräusche und leitet diese über einen kleinen Schlauch zu einem kleinen Lautsprecher im Gehörgang. Über den Verstärker des Bolero können die Geräusche frequenzabhängig verstärkt werden. Folgende Vor- und Nachteile habe ich festgestellt. Vorteile: ich kann Gespräche in einer Gesprächsrunde und Fernsehsendungen besser verstehen, als Beifahrer verstehe ich den links sitzenden Fahrer deutlich besser. Der Tragekomfort ist ok. Nachteile: höhere Frequenzen werden sehr schlecht übertragen. Mit einem Frequenzgenerator (App auf dem Handy) habe ich dies verifiziert. Ab ca. 6000 Hz Knistern, ungleichmäßiger Ton, Musik kann grauselig sein. Ab ca. 10.000 Hz ist ohnehin Ende. Die Geräte sind wasserempfindlich, also aufpassen und die Batterien sind nach 3 Tagen leer. Nachts im Bett kann man die Geräte nicht tragen, da die Mikros das Schaben an Kissen/ Decke sehr stark aufnehmen. Mag wenig von Bedeutung sein aber der Umstand, dass man mit einem Ohr die Richtung der Geräuschquelle nicht orten kann, kann insbesondere nachts schon zum Problem führen: Sind Einbrecher am Werk oder knackt nur das Holz irgendwo? Weitere Frage: kann der tägliche ständige Funk am Kopf zu Problemen führen, zum nächsten AKN?
AN 25 mm, intra und extrameatal, multizystisch, Hirnstammimpression, OP 01/14 INI Hannover, Prof. M. Samii, teilweise Rekonstruktion N.facialis, Facialisparese Grad V, links taub, Schwankschwindel
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Rolf4711 » 12.01.2015, 19:14

Neue Erkenntnisse: die im vorangehenden Beitrag genannten Nachteile habe ich mit dem Akustiker besprochen. Er hat herausgefunden, dass die miserable Übertragung, das Flattern von Tönen an der Rauschunterdrückung liegt, Abhilfe: ein Programm ohne Rauschunterdrückung und ein zweites mit Rauschunterdrückung. Auch die Crossübertragung und damit der Höhe Batterieverbrauch lässt sich ausschalten. Für mich resultiert daraus eine brauchbare Lösung, Programm 1 = einfaches hören mit Verstärkung, ohne Rauschunterdrückung und ohne Cross in normaler ruhiger Umgebung: gutes hören bei geringem Batterieverbrauch. Programm 2 mit Cross, also Bicross, mit Rauschunterdrückung, Programm 2 bei Bedarf, z.b. als Beifahrer im Auto oder in Beprechungen, Gesellschaften: hören auch in dieser Umgebung. Wechsel zwischen Programmen mit Knopfdruck. Mit diesen Lösungen komme ich klar. Nachteile Empfindlichkeit gegen Nässe und Kratzgeräusche des Mikrofons am Kissen bleiben natürlich aber ansonsten kann man wieder ganz gut hören. Hoffen wir, dass auch die Krankenkasse ihr Jawort gibt.
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von dani1967 » 25.03.2015, 15:25

Hallo liebe Forum-Teilnehmer,

Im Sept. 2014 wurde bei mir ein AN OP durchgeführt. Seither ist mein linkes Ohr leider komplett taub. Meine rechtes Ohr besitzt aber noch volle Hörfähigkeit. Aktuell bin ich, auf Anraten meines HNO, dabei mich mit einem CROS Gerät versorgen zu lassen.

Hier meine Erfahrungen:
Ich habe seit 4 Wochen ein PHONAK CROS zum testen. Aktuell teste ich am hörenden Ohr das Phonak Audeo Q90 (höchstes Leistungsspektrum). Und am Tauben Ohr das Phonak CROS HDO. Ich habe mich zunächst für das PHONAK Testgerät entschieden, da diese Firma sehr kleine und wirklich unauffällige Geräte anbietet die auch technisch sehr gut sein sollen.

Bis jetzt bin ich von dem Gerät sehr begeistert. Ok bei lauten Runden z.B. im Cafe mit mehreren Leuten ist es nach wie vor problematisch einzelne Stimmen zu verstehen.

Aber bei Besprechungen im Job oder auch zur Ortung der Geräuschrichtung (z.B. wenn ich auf der Straße, in der Stadt etc. unterwegs bin) ist es richtig toll. Auch muss ich meine Frau beim Spazieren gehen nicht mehr bitten rechts von mir zu gehen und zu meinem hörenden Ohr zu sprechen. Ebenso ist eine Stimme, auf das taube Ohr gesprochen, bei "normalen" Nebengeräuschen, also z.B. Straßenverkehr, Stimmengewirr in Öffis super zu verstehen. Dies alles ist für mich ein Zugewinn an Lebensqualität.

Nun meine Frage an das Forum: Es gibt von PHONAK (wie von anderen Geräteherstellern auch) für das Empfangsgerät am hörenden Ohr mehrer Leistungsstufen, die sich auch deutlich im Preis des Gerätes wieder spiegeln.

Ist es aus eurer Sicht notwendig, da das "gute" Ohr ja noch voll hört, auf ein high level Gerät (z.B. mit 20 Kanälen, auto Stereo Zoom etc.) zu gehen? Oder tut es hier auch die Basis-Variante?

Ist bei einseitiger Taubheit nicht eher das Mikro am tauben Ohr ausschlaggebend?

Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen hierzu?

Für Rückmeldungen hierzu bin ich wirklich sehr dankbar, da ich mich auf jeden Fall für eine CROS Versorgung entscheiden werde, da es mir auch meinen Berufsalltag sehr erleichtert.

Viele Grüße
dani1967
AN links, 3,4x2, 7x2,6 cm (WHO GradI, StadiumT4) mit Hirnstammkompression, vollst. Tumorresektion OP am 19.09.2014 Uni Klinik Freiburg, Facialis Parese behoben, Taubheit links, Tinnitus, Gangstörung bei Dunkelheit, Benommenheitsschwindel
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Manu » 26.03.2015, 14:21

Hallo dani1967 ,

gute Frage, aber braucht man 20 Programme?
Es wird das technisch machbare präsentiert, aber bei Nebengeräuschen, so habe ich festgestellt ,haben wohl alle Geräte Probleme. Die Hersteller langen beim Preis auch fürstlich zu.
Wichtig ist, das man dir den richtigen Frequenzbereich einstellt. Wie bei allen technischen Spielereien
spielt man anfänglich ständig damit rum, nachher benutzt man nur noch 1 Programm.

Gruß Manu
1948, m. AN links von 4x4,5x3cm OP 07/2009 in Unikl. Düsseldorf durch Dr. Hänggi. Bestrahlung Resttumor im Gamma Knife Krefeld 11/2009.
einseitig taub,starkerTinnitus links
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Vera64 » 21.05.2015, 16:48

Hallo,
ich selbst habe mich vor ca. 2 Monaten auch für eine Phonak Cross Verbindung entschieden (rechts am voll funktionsfähigen Ohr: Audeo Q50-312 und links am vollständig tauben Ohr: Phonak Cros (Q-Serie). Anfangs habe ich sehr gut damit gehört, jedoch wurde das nach ständigem Tragen (außer nachts) nach ein paar Tagen schlechter. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass je mehr ich es trage desto schlechter wird es nach ein paar Tagen immer. Ich trage es deshalb nur zweitweise, wenn es wirklich wichtig ist und dann funktioniert es auch sehr gut. Ich habe so ungefähr die gleichen Erfahrungen damit gemacht wie Rolf4711 und auch mich interessiert die Frage, ob so eine Funkverbindung auf Dauer nicht schlecht ist für ein evtl. Rezidiv oder sogar ein erneutes AKN auf der anderen Seite.

Liebe Grüße Vera64
AKN links seit 5/2012 (0,4 x 1,2cm) / OP am 30.04.2014 (0, x 1,5cm) in Würzburg Prof. Hagen / linksseitig taub, leichte Fazialisparese, links salziger Geschmack auf der Zunge, Tinnitus links, 6 Wo Reha in Bad Gögging, seit 2/2015 Phonak Cross Verbindung
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Petrasch » 26.10.2016, 17:43

Hallo ihr Lieben
Ein halbes Jahr nach der OP wollte ich nun auch eine Crosverbindung testen.
Verordnung vom Ohrenartz und dann testen.
Ich hatte ein Widex für ca. 1000.-€ und ein Phonaks 2200.-€ im Vergleich
Zunächst war ich überrascht über die Hörqualität.
Gesprächen am Tisch konnte ich folgen und beim Spazierengehen konnte ich auch auf der rechten , der tauben Seite hören.
Beim Tanzkurs mit meinem Mann konnte ich die Ansagen , wie zum Beispiel" mit rechts anfangen",verstehen
Und beim Singen im Chor konnte ich meine eigene Stimme wieder hören.....toll
Die beiden Geräte konnte ich im Wechsel testen und die Akustikerin war sehr geduldig mit mir.
Ich habe mich für das Widex entschieden, weil der Mehrwert des Phonaksgrät für mich , nicht erkennbar war.
Liebe Grüße an alle Petrasch
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Diagnose 7.12.2015 AKN 1.8cm T4a
OP 22.2.2016 Dr. Ebner Tübingen
Nach 9 Tagen Facialisparese ,
3 Monaten später nicht mehr sichtbar
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von Petrasch » 23.11.2016, 18:59

Hallo ihr Lieben
Es gibt jetzt einen kleinen Film auf youtube von mir über die Crossversorgung
Und ihr könnt auch gleich meine Facialisparese begutachten..... ist ja fast weg
LG Petrasch
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Re: Erfahrungen mit Cross-Versorgung(2)

Beitrag von jokai66 » 24.11.2016, 17:06

Liebe Petrasch,

ich habe auch gerade ein Phonak zum Testen - und möchte auch das Widex noch ausprobieren. Wie sind die beiden bzgl. der Signalverzögerung?
Beim Phonak kann ich eine Verzögerung hören und das klingt dann wie in einem kleinen gefließten Badezimmer ... Hall ;-) Man kann das - hast Du auch schon geschrieben - zum Orten links/rechts "benutzen" - aber ich wäre froh, wenn das Widex da besser wäre. Wie sind Deine Erfahrungen bei den beiden?

Danke
jokai66
1966, m, VS li 19x10x9mm, T2, Befund seit 11/2015, Cyberknife am 10.05.2016 in München; danach fast kompletter Hörverlust links; zuerst leichte Vergrößerung nach Behandlung, danach relativ stabil; inneres Absterben des Tumors
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