Dringliche Operation in Kopfklinik Heidelberg
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Dringliche Operation in Kopfklinik Heidelberg
Hallo,
meine Geschichte ist anscheinen eine andere als die von vieler Forum Mitglieder.
Ich habe seit meinen 6.Lebens Jahr auf dem linken Ohr immer schlechter
gehört. Ich war auch ständig in Betreuung eines HNO Arztes.
Mit der Zeit habe ich mich damit abgefunden und daran gewöhnt.
Ich habe nie Schwindel Anfälle oder ähnliche Probleme gehabt.
Nach einer Motorrad Tour hat mein linkes Auge weh getan, so das ich nicht schlafen konnte. Zum Glück bin ich 22 Uhr ins Krankenhaus gefahren.
Nach der Gabe von Schmerzmitteln wurde ein CT gemacht.
Da dies auffällig war wurde ich über Nacht dort behalten.
Am nächste Morgen wurde ein CT mit Kontrastmittel gemacht,
wo der Befund Akustikus Neurinom heraus kam.
Ich wurde 2 Stunden später nach Heidelberg in die Neuro Chirurgie verlegt, da der Tumor schon sehr groß war und dringend operiert werden sollte.
Die OP habe ich sehr gut überstanden.
Nach der OP 3 Tage Intensiv Station und 5 Tage normale Station.
Jetzt höre ich endgültig auf dem linken Ohr nichts mehr.
Das Gleichgewicht o.k., nur bei sehr starker Dunkelheit habe ich etwas Probleme.
Die linksseitige Gesichtslähmung ist fast weg, eine leichte Taubheit
um das Auge ist bis jetzt noch geblieben.
Optisch sieht man das aber nicht.
Nur ist das Auge nach der OP sehr stark ausgetrocknet, da ich es nicht
schließen konnte und das nicht gleich gemerkt wurde.
Das Auge hat sich gebessert, ist aber noch nicht 100% o.k.
Ich kann nur empfehlen die OP Machen zu lassen,
mit warten wird es nicht besser.
Thomas = thomask
Ergänzung:
tomask hatte zu seiner OP noch einen anderen Beitrag in der Rubrik "Kliniken/Operatuere" geschrieben, der hierher kopiert wurde:
Verfasst am: 09.03.2009, 18:16 Titel: Kopfklinik Heidelberg
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Kopfklinik Heidelberg
Hallo,
da es bei mir schnell gehen musste, hatte ich keine Zeit mich zu Informieren
welche Klinik die beste ist.
Mir wurde die Kopfklinik Heidelberg empfohlen.
1 Stunde später wurde ich mit dem Krankentransport dort hin gefahren.
Und eine Woche später wurde ich operiert.
Die Woche Wartezeit lag an mir, da ich vor der Diagnose Asperin
genommen hatte.
Ich bin mit der Behandlung sehr zufrieden und kann die Klinik empfehlen.
beste Grüße Thomas = thomask
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Du hast offensichtlich Glück gehabt, daß man - wenn auch mit Zeitverzögerung - dann endlich das Akustikusneurinom als Grund allen Übels gesehen hat. Bei einer gewissen Größe, die Du leider nicht nennst, wird das AN eben lebensbedrohlich. Im Forum wurde bereits einige Male diese Situation beschrieben. Bei einer solchen Konstellation muß man dann auch Abstriche an dem vom Arzt erreichbaren Ergebnis machen. Du bist mit den von Dir geschilderten postoperativen Beschwerden da gut weggekommen.
Nicht ganz verständlich ist für mich, daß man in der Klinik nicht sofort das Problem mit dem nicht schließenden Auge bemerkt hat. Ob das Auge dann nicht trocken geworden wäre, ist Spekulation. Wie lange dauerte es denn, bis man Dir eine Salbe verordnete?
Der Fazialisnerv funktionierte nicht (richtig), das dauert. Du brauchst hier Geduld, Geduld und nochmals Geduld.
Was meinst Du mit dem Begriff "Kopfklinik"? Man könnte denken, Du meinst die HNO-Klinik. Dann schreibst Du aber auch von der Neurochirurgie .....?
ANFux
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Nachtrag
Dort ist sozusagen alles unter einem Dach, was es an Krankheiten am/im Kopf gibt. Augenklinik; Hals-Nasen-Ohrenklinik; Mund-Zahn-Kiefer-Klinik
Neurochirurgische Klinik; Neurologische Klinik; Radiologische Klinik
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/K ... 633.0.html
Ich war nicht auf der HNO Station sonder in der Neurochirurgie.
Die OP war am 05.06.08, 7,30 Uhr wurde ich zu OP gebracht gegen 23Uhr
soll ich wohl aus dem OP raus sein. Wann ich aufgewacht bin kann ich nicht sagen.
Die Größe des Tumor wurde mir nicht gesagt, habe es mal an Hand
der CT-Bilder berechnet, etwa 3,5*5 cm, wie "hoch" kann ich nicht sagen.
Notoperation war es nicht wirklich, aber sehr dringend, so wurde mir gesagt.
Der Tumor war kurz davor den Abfluss des Liquor zu behindern.
Ein Kanal der 4 vorhandenen war wohl schon fast zu.
Zum Glück wurde aber festgestellt das kein Hirnüberdruck vorhanden war.
Mit dem Auge, das hat man erst am Tag nach der OP fest gestellt.
Ich habe das, wahrscheinlich Nachwirkungen der Narkose, nicht gemerkt.
Ich habe nur sehr schlecht schlafen können, hatte schlechte Träume.
thomask
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MRT-Bild
beste Grüße Thomas = thomask
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