Kopfdruck

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MBerg
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Kopfdruck

Beitrag von MBerg » 04.09.2017, 09:58

Hallo Leute,

ich habe seit März 2016 einen Druck im Kopf vorne
auf der Stirn, als hätte mir jemand ein Brett vor den
Kopf geschlagen. Es funktionierte alles nicht mehr so
wie früher es schlug auf die Augen und der Stress wurde
als größer. Im Mai 2016 ging ich dann zum Arzt ich kam meiner
Arbeit weder auf der Arbeit noch zu Hause hinterher.
Er schrieb mich dann krank mit einer Überweisung zum Neurologen.
Dieser veranlasste dann ein MRT wo ein Akustikusneurinom festgestellt wurde.
13 x 4,5 mm.
Dann machte ich ein Termin in der Uni Mainz, hier wurden viele Untersuchungen
durchgeführt mit dem Ergebnis das der Druck nicht von dem AK kommen würde.
Der Druck wäre Psychosomatisch Burnout, darauf hin machte ich eine Reha
wobei ich feststellte das der Druck beim Sport etwas zurückging.
Nach der Reha wurde gesagt mit dem Druck müsste ich Leben, es ging auch
aber im Mai 2017 wurde er wieder so stark, das ich die Arbeit wieder einstellen musste.
Jetzt habe ich zusätzlich ein rauschen im linken Ohr ( Tinitus ) und der druck ist jetzt
mehr Augen- Nasenbereich es stört mich ungemein.
Im Juli 2017 wurde wieder ein MRT erstellt. Das AK ist nun etwas gewachsen 10x8,5x16 mm,
habe nun nächste Woche wieder einen Termin in der Uni Mainz zur Vorstellung.
Habe für`s erste mal drei Fragen.
Hat jemand die gleichen Symptome?
Ist jemand auch in der Uni Mainz in Behandlung?
Kommt jemand aus dem PLZ Bereich 55 / 56 ?
sammy
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Re: Kopfdruck

Beitrag von sammy » 06.09.2017, 15:01

Hallo MBerg,
ja, ich habe z.Z. (nach OP) auch diese Probleme: Kopf-/speziell Augen- und Stirndruck, die Augen kommen mir geschwollen vor, sind lichtempfindlich, teils wieder stärkerer Tinnitus, zunehmend Gangunsicherheit und den Verdacht, dass mein Resttumor sich dann, wenn es wieder besonders schlimm ist, verändert bzw. wächst. Ob es so ist, steht noch nicht abschließend fest, ich muss ein weiteres MRT abwarten. Bis zur AN-Diagnose hatte ich tagelang Kopfdruck und -schmerz, Tinnitus, halbseitige Watte im Kopf (so wie wenn Wasser im Ohr wäre), ca. 1 Jahr vor AN-Diagnose wachte ich nachts mit furchtbarem Herzrasen auf, mir wurde übel und ich wurde kurz bewusstlos, fiel um, zitterte am ganzen Körper und mir war furchtbar kalt, kam mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus, aber es wurde nicht genau untersucht, ich wurde noch in derselben Nacht wieder nach Hause geschickt, man befand es nicht einmal nötig, mich zur Beobachtung im Krankenhaus zu behalten. Die Stammhirnkompression war ausgeprägt. Sicherlich löst eine Kompression Kopfdruck aus, denn das Stammhirn wird durch die Raumforderung verdrängt. Alles nur auf Stress schieben ist in diesem Sinne nicht richtig. Dir alles Gute!
LG Sammy
AKN 2 cm / Operation 05/2016 Prof. Hopf, minimaler Resttumor auf Gesichtsnerv, Erhalt Restgehör, keine Schmerzen, Tinnitus wesentlich besser, keine Gesichtslähmung
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