Heilungsprozess nach 2.Op

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Picco88
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Heilungsprozess nach 2.Op

Beitrag von Picco88 » 29.08.2017, 12:35

Hallo,

hier kurz meine Geschichte. Letztes Jahr im Mai wurde mein AKN in Tübingen von Prof. Tatagiba entfernt. Nach einer Reha in Mainz und 3Monaten Ruhe konnte ich wieder arbeiten. Ich lebe gut mit meinen Beschwerden. Taubheit rechts, Tinitus, selten leichter Schwindel. Meine NackenProbleme belasten mich schmerzhaft am Meisten. Aber meine Physiotherapeuten und Osteopathen helfen mir ganz gut. Seit 11 Wochen habe ich eine wunderbare Tochter. Eigentlich waren Alles perfekt. Dann kam leider der Anruf von Dr. Roder. Ich hätte einen Restminitumor. Er hatte sich mit Prof. Tatagiba und Prof. Ebner abgesprochen und raten mir zu einer erneuten Op. Die wohl nicht so schwerwiegend, wie die 1. sein soll. Sie wollen wohl nur mit einem Endoskop operieren. Genaueres erfahre ich Anfang Oktober in der Sprechstunde von Prof. Tatagiba. Meine Sorge ist nur, dass ich dann meine Tochter lange nicht ohne Unterstützung versorgen kann. Nach der letzten Op ging es mir sehr lange sehr schlecht. Dr. Roder meint, dass sei eher ungewöhnlich und da die 2. OP jetzt kleiner sein soll, sollte ich damit nicht rechnen. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Oder ist eine Bestrahlung eventuell doch sinnvoller? Meine Angst vor der Op ist auch nicht mehr aufzuwachen...
Liebe Grüße
Picco88
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Re: Heilungsprozess nach 2.Op

Beitrag von Picco88 » 29.08.2017, 12:39

Auch stelle ich mir die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt eine Reha mit meiner Tochter zu machen. Bzw. Weiß ich gar nicht, ob maandag 2 Jahre hinter einander eine Reha bewilligt bekommt
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Re: Heilungsprozess nach 2.Op

Beitrag von twoface » 28.09.2017, 11:21

hallo,

auch ich wurde 2x operiert, wobei es mir nach der 1. Op ebenso lange schlecht ging.
(meine Geschichte schwirrt hier auch im Forum rum)
An die Ausfälle gewöhnen, Reha etc. Ich hatte richtig bammel vor der 2. Op. Und der Prof. hat nochmal "richtig" aufgemacht 8)
Aber was soll ich sagen, so wie ich rein bin ins Kh, so bin ich wieder raus.
Nur etwas Uebelkeit von der Narkose 1-2 Tage, danach hätte ich wieder gehen können, so gut hab ich mich gefuehlt.
Das wichtigste, ist vertrauen zum Operateur :D

Lieben Gruß
twoface
1976 m., ANre.3,3x2,5 cm,Mrt 9.4.13 deutl.Kompr.d.Hirnst.,Tinitus.OP 22.4.13 Berlin, re.Taub, Facialisparese, lidkett.Implantat.- 08.2016 Mrt, Rezidiv 2,5x2 cm, 2.Op am 17.10.16 Erfurt, ohne weitere Ausfälle
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Re: Heilungsprozess nach 2.Op

Beitrag von twoface » 28.09.2017, 11:25

...achso, wegen der Reha.
Normaler Weise kann man eine Reha wohl alle 4 Jahre beantragen.
Aber Ausnahmen sind da eben Op's. Ich hatte 2x Reha in 3 Jahren.

alles Gute...
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Re: Heilungsprozess nach 2.Op

Beitrag von Picco88 » 30.09.2017, 21:08

Ja, Vertrauen habe ich in den Professor. Dass du so schnell wieder laufen konntest macht mir Hoffnung. Hast du denn nach der 2. OP noch mehr Beschwerden oder sind sie gleich geblieben?
Vielen Dank für deine Antwort
Liebe Grüße Picco88
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