Auszeit, Fliegen, Urlaub

Ista
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Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Ista » 08.06.2011, 13:52

Hallo Ihr lieben,
würde mir gerne eine Auszeit nehmen. Wer hat Erfahrung mit dem fliegen? Möchte gerne in den Urlaub. Wie sieht es aus mit dem Druck im Kopf? Wie reagiert der Tinnitus? Muß ich etwas beachten? Wie geht das mit dem Schwindel? Meine Op. ist jetzt ein gutes halbes Jahr her. Würde mich freuen über viele antworten.
Gruß Ista
AN lt. Op.Bericht 6X4X6 cm eingebluteter Tumor im Bereich des Kleinhirnbrückenwinkels re. mit raumfordernden Effekt. OP.: 22.10.2010 Westpfalz Klinik in Kaisers`lautern, AHB Hedon-Klinik in Lingen
Manu
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Manu » 08.06.2011, 15:34

Hallo Ista,

ich bin ein 3/4 Jahr später geflogen und es war alles ok,ich habe mir wohl zur Vorsicht diesen Druckausgleichstöpsel ins gesunde Ohr eingesetzt.
Alles Gute

Gruß Manu
1948, m. AN links von 4x4,5x3cm OP 07/2009 in Unikl. Düsseldorf durch Dr. Hänggi. Bestrahlung Resttumor im Gamma Knife Krefeld 11/2009.
einseitig taub,starkerTinnitus links
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Ista » 08.06.2011, 20:10

Danke Manu.
Gruß Ista
AN lt. Op.Bericht 6X4X6 cm eingebluteter Tumor im Bereich des Kleinhirnbrückenwinkels re. mit raumfordernden Effekt. OP.: 22.10.2010 Westpfalz Klinik in Kaisers`lautern, AHB Hedon-Klinik in Lingen
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Glückskind » 10.06.2011, 11:20

Hallo Ista,
ich bin nach 6 Monaten geflogen und hatte keine Probleme. Das lief alles bestens.
Nur Mut !

Viele Grüße,
Glückskind
Jahrgang 1969,w., AN rechts,homogene Struktur,
Diagnose 03.12.09, Größe : 2,4 cm ,OP am 19.04.10 im Klinikum Nord/Prof. Kremer, einseitig taub, Fazialisparese,rechtes Auge vorübergehend geschl., kein Tinnitus, Rehakur am 14.05.10 in Bad Segeberg
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Jonas » 15.06.2011, 13:31

Hallo Ista,

ich bin bereits 2 Monate nach der OP geflogen ohne Probleme. Den ersten Langstreckenflug habe ich auch hinter mir (ca. 5 Monate nach der OP).
Natürlich habe ich vorher das Feedback der Ärzte eingeholt. Habe damals allerdings festgestellt dass entweder kein besonders großes Wissen vorhanden ist was das Fliegen nach einer solchen OP betrifft oder aber aus Vorsicht um das Thema rumgetanzt wird. Ich habe eine klare Aussage erst von der Neurologin in der Rehaklinik bekommen.

Viele Grüße

Jonas
1982, m, Diagnose im 06/2010, AK 2,5cm im Durchmesser intra- / extrameatal.
Vorgeschichte: Hörsturz 05 / 2010. OP 07/2010 in Münster.
Post OP: Leichte Facialisparese, Gleichgewicht passt, Gehör links noch stark verbesserungsfähig
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Ista » 15.06.2011, 14:15

Ich danke Euch für die positiven Antworten. Werde dann meinen Urlaub ab 24.06. hoffentlich genießen können. Danach gehen die ärztlichen Untersuchungen weiter. Bis dann
Gruß Ista
AN lt. Op.Bericht 6X4X6 cm eingebluteter Tumor im Bereich des Kleinhirnbrückenwinkels re. mit raumfordernden Effekt. OP.: 22.10.2010 Westpfalz Klinik in Kaisers`lautern, AHB Hedon-Klinik in Lingen
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von vane » 18.07.2011, 10:54

hallo Ista,

bist Du inzwischen geflogen ?

ich bin gerade letzte Woche 2 Mal geflogen ! und es ging sehr gut ! nur vor dem Hinflug hatte ich Kopfschmerzen aber es kam von der Anspannung und Müdigkeit und am Abend von der Überanstrengung. Aber vom Flug an sich habe ich nichts gespürt. :D
gestern war der Rückflug. Kein Problem !
Bei mir liegt die OP bald 2 Jahre zurück...und es war mein erster Flug ! kann jetzt wieder ohne Bedenken ein Flugzeug betreten ! :D

schöne Grüße
vane
OP Mainz Aug.09, AN 22 mm, Schwindelattacke weg nach OP, Fazialisparese (nach 3,5 Mon. weitgehend zurückgebildet), Synkinesien (Mund-Auge),trockenes Auge, Ohr bei 70 dB+verzerrtes Signal, Grundgeräusch weg in stiller Umgebung, Kopf- und Gesichtschmerzen
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Re: Auszeit, Fliegen, Urlaub

Beitrag von Ista » 19.07.2011, 09:05

Hallo Vane,
ja, ich bin geflogen und hatte einen super Streßfreien Urlaub. Das fliegen hat super geklappt. Ich merke nicht einmal mehr den Druckausgleich. Selbst für mein Tinnitus war es angenehm. Im am Strand verspürte ich meinen Tinnitus so gut wie garnicht, weil das Meer sehr stark rauschte. Genau wie mein Tinnitus. Es gab einen schönen Ausgleich. Abends allerdings war mein Tinnitus dann noch lauter. Spaziergänge oder Ausflüge die ich sonst immer unternommen, machten mir sehr zu schaffen. Das geht halt nicht mehr. Verliere halt bei sehr viel Lautstärke mein Gleichgewicht und meine Konzentration. Hängt aber auch noch mit meiner weiteren festgestellten Krankheit (Myelitis) zusammen. Habe eine leichte Hemiparese links. Überwiegend im Bein. Meine Gesichtsneuralgieen habe ich durch eine Ohrakupunktur einigermaßen in den Griff bekommen.
Gruß Ista
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Fliegen nach AN-OP

Beitrag von otti » 09.02.2012, 11:50

Hallo liebe Forumsleser,

ich weiß nicht ob meine Frage hier in diese Kategorie gehört, jedoch find ich sie noch am passendsten ;)

Könnt ihr mir vielleicht sagen wie lange man nach einer AN-OP nicht fliegen darf/soll? Oder ist das eigentlich egal so lange ich mich selbst wieder fit genug fühle?

Liebe Grüße
otti
25 Jahre / leichter Schwindel, gutes Hörvermögen, starke Kopfschmerzen / 4x5mm großes AN als "Zufallsbefund" in der Nähe der Cochlea / 14. März OP am CHC der UniKlinik Würzburg
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Re: Fliegen nach AN-OP

Beitrag von vane » 09.02.2012, 12:04

hallo Otti,

bitte fliegen in die Suche eingeben..da gibt es schon eine ganze Menge an Beiträgen...
versuch es doch auch mit Flug und geflogen.

Aussage von meinem Chirurg: wenn es nicht sein muß, nicht früher als 3 Monate nach OP.

für mich 2 Jahre nach OP problemlos...

Grüße
vane
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Re: Fliegen nach AN-OP

Beitrag von snowdog » 09.02.2012, 16:29

Hallo Otti,

pflichte hier vane bei:
Laut Chirurg wäre Flug 3 Monate nach OP "kein Problem",
tatsächlich war das "subjektive Verlangen" nach dem
Flieger eher schwach... ;)

Langstrecke 1 1/2 Jahre nach der OP - ohne Schwierigkeiten,
etwas Kopfschmerzen im Landeanflug.
Die Sorge/Ungewißheit war sicherlich größer.

Etwas vorsichtiger sollte der Zeitraum gehandelt werden,
wenn z.B. Probleme mit Liquoraustritt/Leckagen nach der
OP vorhanden waren. Allerdings versicherte mir der Operateur,
dass nach 3 Monaten der Liquordruck sich längst normalisiert habe.

Also keine Sorge, Flugreisen bleiben möglich !

Beste Grüße
snowdog
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Tauchen trotz AN-OP

Beitrag von Dani18 » 13.05.2012, 15:56

Hallo ihr Lieben,
Ich habe eigentlich nur schnell eine Frage. Ich wurde vor 10 Tagen in Erlangen an meinem AN operiert und bin seitdem noch im Krankenhaus. Ich bin jedoch seit Jahren eine leidenschaftliche Taucherin und da wollte ich fragen, ob von euch auch jemand Erfahrung mit einer AN-OP hatte und mit den späteren Folgen, was das Tauchen an geht hat. Professor Iro hatte vor der OP gesagt, dass ich wenn alles gut verläuft und abheilt irgendwann wieder Tauchen könnte. Aber jetzt wollte ich mal nachfragen, ob es jemanden im Forum gibt der auch taucht. Trotz AN oder OP

Liebe Grüße aus Erlangen :)
AN (rechts) diagnostiziert Juni'10 0,3 cm; Juli'11 0,5 cm; Februar'12 1,5cm--> Mai'12 transt. OP in Erlangen bei Prof. Iro & Prof. Zenk; Reha--> temporäre Fazialisparese, Liquorfistel, Kopfschmerzen; September'12 Krampfanfall & Blutung
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Re: Tauchen trotz AN-OP

Beitrag von snowdog » 14.05.2012, 10:13

Liebe Dani18,

...zählt Schnorcheln auch ? ;-)

Ca. 2,5 Jahre nach meiner Operation habe ich mich unter Wasser "getraut" -
max. 4 Meter tief, Druckausgleich hat geklappt, keine besonderen Probleme
während oder nach dem Ausprobieren.

Tauchen mit Sauerstoffflaschen ist natürlich was anderes
(Druckverhältnisse, evt. Schwindelprobleme) - nach dem Verheilen
der unmittelbaren Operationswunden (Narben, evt. Liquorleck)
sollte "eigentlich" alles wie vorher sein.

Auch hier gilt: Nicht zu früh belasten, lieber den Gewöhnungszeitraum
an körperliche Belastungen großzügig bemessen, sich herantasten.
Vieles hängt vom persönlichen Wohlbefinden ab, was dann zwischen können,
dürfen und wollen den Ausschlag geben dürfte.

Mein Operateur beruhigte mich seinerzeit mit den Worten, in einem
halben Jahr wieder Flugreisen und einen Schnorchelurlaub unternehmen
zu können. Auch wenn ich gedurft hätte - mir war das im Nachhinein
kein primäres Ziel... ;)

Also, kein Grund, dem Professor nicht zu glauben -
Tauchen wird auch nach der Operation möglich sein.
Gute Besserung weiterhin.

Beste Grüße
snowdog
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Kreuzfahrt

Beitrag von Petra72 » 05.06.2012, 15:15

Hallo

Ich hab da mal ne' Frage.
Ich möchte mit einigen Freundinnen ein verlängertes Wochenende machen. :D War eigentlich letztes Jahr schon geplant, wurde meinetwegen aber verschoben.

Die Mehrheit ist für eine Mini-Kreuzfahrt ( Kopenhagen, Stockholm usw.). Die Idee finde ich gut, aber mir ist etwas mulmig dabei.

Bei normalen Seegang werde ich keine Probleme mit meinem Schwindel haben, da er mehr oder weniger von der rechten Seite kompensiert wurde ( schon vor der OP).
Früher hatte ich bei starkem Seegang auch keine Probleme, mir war nie schlecht. Aber jetzt bin ich mir nicht so sicher ob das alles klappt.
Im Dunkeln und auf wackeliger Fläche, muss ich mich schon konzentrieren um nicht zu schwanken. Ablenkung geht gar nicht. Ich fahre auch nachts Fahrrad, aber es darf keiner neben mir fahren und eine Unterhaltung führen ist auch sehr schwer.
Von so einem Schiff kann man nun mal nicht einfach abhauen, wenns nicht mehr geht. Bei einer Städtetour könnte ich mich jederzeit in mein stilles Hotelzimmer zurückziehen und die Ruhe genießen.
Vielleicht mache ich mir ja auch unnötige Gedanken und es klappt prima, aber :?
Hat jemand von euch schon eine Kreutzfahrt unternommen.

Lg Petra72
1972, AN links 12 mm extrameatal , 7mm weit nach intrameatal OP: 30.8.11 Uniklinikum Münster: Schwindel, Gleichgewichtsprobleme weg; links taub, Rauschen im Ohr; leichte Facialisparese. Rest belassen. 2012,13,14,15 ,17 kein Wachstum.
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Re: Keuzfahrt

Beitrag von snowdog » 05.06.2012, 21:54

Hallo Petra72,

hier fällt es schwer, einen treffenden Rat zu geben -
oder wie es in solchen Fällen immer heißt: Es kommt darauf an... ;)

Eine Kreuzfahrt kann bei ruhiger See pure Erhoung sein,
bei Wellengang eine Strapaze (das empfinden "völlig Gesunde"
durchaus ähnlich) - eine 2-Tages-Kreuzfahrt ist was anderes
als 1 Woche auf offener See.
Kurzzeitiges Schaukeln wirkt sich anders aus als Dauerschwanken,
dem man durch ruhige Lage nicht entkommen kann.

Deine Operation jährt sich im August ja das erste mal.
Wenn Du unter keinen besonderen Schwindelproblemen leidest,
sollte die Kompensation des Gleichgewichtssinnes
(bei evt. durchtrenntem Ast) erfolgt sein. Das alleine sagt allerdings
so viel nicht aus, wichtiger ist dein individueller Trainingszustand in
Sachen Gleichgewicht.

Ich selbst habe im 2.Jahr nach der OP nach einer Tagung an einem
Event teilnehmen "dürfen":
Ein Abendausflug mit dem Schiff vor der Küste Maltas, Spätsommer,
relativ ruhiges Meer, aber zügige Rundfahrt um die Steilküste -
Abendessen und Tanz - (ok, war mir nicht ganz danach ;) ).
Ich empfand es mehr als Abenteuerfahrt, Balancieren an Deck
(absichtlich verschiedene Stellen an Bord ausgesucht) und die Gischt
um die Nase wehen lassen.
Hat Spaß gemacht, ich fühlte mich immer sicherer, es war anstrengend,
aber eine willkommene Abwechslung und sogar "richtiges" Training -
und doch war ich froh, kurz nach Mitternacht wieder
Land unter den Füßen zu haben.

Vielleicht nicht ganz das, was Du unter der Mini-Kreuzfahrt erwartest,
aber im Ansatz vergleichbar:
Fühlst Du dich unsicher oder ängstlich, fehlt Dir u.U. etwas vom
mentalen Rüstzeug. Wenn Du Dich total darauf freust, das unbedingt
mit den Freundinnen gemeinsam erleben willst, hälst Du schon ein
gutes Stück mehr aus.

Du musst Dir schon klar sein, "abhauen" auf offener See ist nicht -
also alles in Richtung Platzangst oder Sich-gefangen-fühlen solltest
Du für Dich hinterfragen und ausschließen können.
Du solltest deine Verfassung kritisch einschätzen, das gilt für die
"alltäglichen" Beschwerden, die Du nach der OP registriert hast.
Wenn das für Dich alles kein Problem mehr darstellt, könntest Du es
wagen - im Sinne einer positiven Lebenserfahrung, einem echten
Gleichgewichts/Schwindeltraining und einem erlebten Fortschritt
auf dem Weg in die Normalität.

Vielleicht haben wir ja jemanden im Forum, der tatsächlich eine
"richtige" Kreuzfahrt nach einer OP gemacht hat. Wenn der/die
darüber positives zu erinnern vermag, dann solltest Du es wagen... ;)

Herzliche Grüße
snowdog
snowdog (Moderator seit 4.12) Jg.62,m,verh.,2 Söhne,
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