an alle Reiter

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Jule
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an alle Reiter

Beitrag von Jule » 05.07.2013, 12:35

Hallo liebes Forum,

da ich mich am liebsten auf dem Rücken der Pferde aufhalte, möchte ich mal fragen, wer hier auch Reiter ist.

Wann nach der OP seit ihr zum ersten Mal wieder geritten?

Liebe Grüße
Jule
AN links 1,4 x 1,2 x 1,5, Diagnose 06/13, OP in Mainz 15.10.2013, kein AN sondern Menigiom Schwindel, Tinnitus, leichte Hörminderung
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Re: an alle Reiter

Beitrag von ANFux » 07.07.2013, 18:16

Liebe Jule,

Du solltest erst mal die Empfehlungen von Michel (sein Beitrag auf Deinen ersten) beherzigen, ehe Du über das Reiten nach einer Therapie nachdenkst.
Was der HNO-Arzt Dir gesagt hat, solltest Du auch nach dem einordnen, was Dir die von Dir konsultierten Therapeuten sagen werden.

Da ich denke, daß Deine Neugier bzgl. Reiten nicht befriedigt ist, hier die Forumsmitglieder, die mit dem AN und mit Reiten Erfahrung haben: sportlilly, manucux, Ricci und Lilo.

Beste Grüße
ANFux
Zuletzt geändert von ANFux am 09.07.2013, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
1939, m. '94 transtemp. OP (15 mm) in Magdeburg/Prof. Freigang, einseitig taub, kein Tinnitus, keine Fazialispar. Rehakur in Bad Gögging. '96-'04 im Vorstand d. VAN in D, seitdem Beratungen zum AN. Ab '07 Moderator, ab '08 Homepage-Verantwortl.(bis 2012)
Jule
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Re: an alle Reiter

Beitrag von Jule » 08.07.2013, 08:55

Lieber Anfux,

danke für Deine Nachricht. Na klar werde ich einem Schritt nach dem anderen gehen und das, was der Doktor aus der Klinik sagt beherzigen und natürlich habe ich auch Michels netten Beitrag gelesen.

Ich möchte und werde nichts überstürzen.

Liebe Grüße
Jule
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Re: an alle Reiter

Beitrag von Jule » 21.12.2013, 17:41

Liebe Forumsmitglieder,

ich möchte mir meine Frage heute selbst beantworten:
Heute war ich wieder mal auf dem Pferd und zwar ohne Einschränkungen.
Überhaupt geht es mir wieder richtig gut bis auf hin und wieder Kopfschmerzen in der rechten Schlaefe.
Komisch warum rechts? Ich gehe seit zwei Wochen wieder arbeiten und manage meinen Alltag recht gut.

Euch allen schöne Feiertage

Lg Jule
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Re: an alle Reiter und Biker

Beitrag von armorika » 30.12.2013, 23:26

liebe jule,
ich finde es nu natürlich, dass man auch über das leben nach der OP nachdenkt.
denn darum geht es ja: weiter leben. am besten mit allem, was gut ist. das ist
doch das, was uns treibt und mut macht: dass alles so gut geht, wie man es sich
wünscht und man weiterhin die dinge tun kann, die schon vorher dazu gehört haben.
man will doch nicht nur über die Einschränkungen nachdenken sondern auch Hoffnung
haben.

ich suche nach Motorradfahrern.

wer fährt denn nach der OP Motorrad?
wie lange hat es gedauert bis zur ersten ausfahrt?
wie klappt das mit dem Gleichgewichtssinn?
sitzt der helm auch nicht drückend auf der op-stelle?
ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier einer positiv berichten kann.

ich taste mich gaaanz langsam richtung OP und lese hier am liebsten
nur die erfolgsberichte.

alle hier die besten wünsche für eine gute Gesundheit und Zufriedenheit
im neuen jahr.
herzlichst
armorika
AKN Diagn. 12/2011, Gr. 21x19x15mm re., OP 7.1.15 Prof. Tatagiba. AKN vollst. entfernt., re. taub., Reha 4 Wo., Hyperakusis, Tinnitus re., Facialisparese weg, Schwindel weg, nach 10 Wochen fit, 1.MRT 16.4.15 o.B., 2.MRT 2.11.15 o.B., 3.MRT 4.5.17 o.B.
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Re: an alle Reiter

Beitrag von Jule » 06.01.2014, 19:02

Liebe Armorika,

ja mittlerweile komme ich kaum noch runter vom Pferd. Gestern war ich sogar wieder einmal im Gelände zusammen mit einer Freundin. Alleine gehe ich dann doch lieber noch nicht.

Wenn Du magst, lies doch mal meinen OP Bericht aus Mainz, der ja durchaus positiv ist. Jetzt muss ich aber dazu sagen, dass es bei mir ja dann kein AN sondern ein Meningiom war und ich nach der OP jetzt vielleicht nicht mit den Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen hatte, wie es ein AN Patient vielleicht hat. Bei mir saß der Übeltäter ja an der Hirnhaut. Aber beurteilen kann ich das natürlich nicht.

Ich habe den Arzt in der Reha gefragt, wann ich wieder aufs Pferd darf und dort sagte man mir, dass ich das im Prinzip könnte, sobald es mein Gleichgewicht zulässt. Ein Neuropsychologe hat mit mir Tests in Punkto Reaktionsvermögen durchführt, die ich alle gut gemeistert habe. Natürlich musste ich auch drei Monate mit dem Autofahren aussetzen, so wird es bei Dir mit dem Motorrad fahren sein.

Der Helm (ich trage ja auch einen beim Reiten) drückt nicht.

Sei einfach geduldig, vielleicht kannst Du ja auch bereits nach den drei Monaten, die man kein Fahrzeug führen soll wieder fahren, bei mir ging es mit dem Reiten problemlos. Viel früher hätte ich es mir auch gar nicht zugetraut. Da hatte ich definitiv andere Prioritäten.
Und ob Du es glaubst oder nicht, die drei Monate gehen schneller rum, als man anfangs glaubt.


Ich wünsche Dir alles Gute

LG
Jule
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